Immer wieder kommt es vor, daß TierhalterInnen ihre zuvor im Gartenteich gehaltenen Fische in der freien Natur aussetzen. Das kann fatale Folgen für die einheimischen Arten haben: Krankheiten werden übertragen oder die fremden Arten treten in Nahrungskonkurrenz und vermehren sich unkontrolliert. Im schlimmsten Fall verhalten sich die Neuankömmlinge invasiv und verdrängen die beheimateten Arten ganz. [mehr…]
Das NABU-Team präsentiert viele Angebote für große und kleine Besucher – zum Anfassen und zum Spielen, Vogelhäuser zum Basteln und Samenbomben zum werfen. Und natürlich erzählen die NABU-Aktiven gern, wie sie Reptilien und Amphibien schützen, wie sie Steinkäuze und Schleiereulen betreuen und wie sie Biotope schützen, wie in den Bruchwiesen bei Büttelborn und in den [mehr…]
Vor allem um die Bekämpfung des Zwergholunders ging es beim Einsatz auf der Steinkauzwiese zwischen Hähnlein und Rodau. Dem geht es mit Rodehacke und Forstsense an den Kragen. Martin kümmert sich mit seinem Trecker darum, die Wassersäcke an den Bäumen zu füllen und die Wildsträucher mit Wasser zu versorgen.
Wie bleiche Spargelstangen ragen die Triebe der Sand-Sommerwurz (Orobanche arenaria) aus dem Trockenrasen am Seeheimer Blütenhang. Die Pflanze ist nicht in der Lage, Photosynthese zu betreiben, sondern parasitiert auf Wurzeln des Feld-Beifuß am Wegesrand. Erst Anfang Juli erscheinen dann die Blüten der Sommerwurze. Das Vorkommen ist stark zurückgegangen – nur vereinzelte Exemplare zeigen sich noch an [mehr…]
nach der Schuraktion vom letzten Wochenende standen die zehn NABU-Schafe im unteren Schöntal. Diese Wiese ist jetzt aber abgeweidet und so ziehen die Tiere um auf ihre neue Weide. Meterhoch steht frisches Gras auf der Weide am Marienruhweg. Die Schafe sind auch an kleine Schäferinnen gewöhnt und folgen ihnen gern beim Wandern auf den Feldwegen. [mehr…]
Am 1.6.2023 lud das Aktionsbündnis Lautertaler Wald* zu einer öffentlichen Diskussion mit zwei Vorträgen ein. Unter dem Titel „Der Lautertaler Wald in der Klimakrise“ haben der Vegetationsökologe Dr. Christian Storm und der Sprecher der Bürgerinitiative Waldwende-Jetzt! Marcel Hoffmann jeweils einen Vortrag gehalten und anschließend mit dem Publikum diskutiert.
Die Kaulquappen der Kreuzkröten haben sich, wenn auch durch das kühle Wetter etwas verzögert, in den Ersatz-Laichgewässern der NABU-Amphibiengruppe prächtig entwickelt. Die Metamorphose zu kleinen Hüpferlingen haben die ersten Amphibien vollzogen und gehen an Land. Hoffen wir, daß sie trotz der intensiven Landwirtschaft und der weiter zunehmenden Bebauung zum Erhalt ihrer Art beitragen können.
Gerade jetzt mit Beginn der sommerlichen Hizueperiode zeigt sich der besondere ökologische Wert von Gewässern, wie dem vom NABU gebauten Amphibien-Ersatzgewässer im Pfungstädter Wald mit ihren breiten Flachwasserzonen. Denn wenn es wie derzeit über lange Zeit trocken und warm ist, suchen Vögel aber auch Reptilien wie Ringelnattern gerne kleine Feuchtgebiete auf, zum Trinken, zur Abkühlung [mehr…]