Die NABU-Schafe haben einen großen Teil der Weide am Dollacker abgeweidet. Nun wird selektiv mit dem Balkenmäher nachgemäht, denn Weißdorn und Brombeeren drängen in die Flächen. Ausgenommen werden Teilflächen mit der seltenen und noch blühenden Osterluzei. Im Randbereich der Weide werden auf einem breiten Streifen Brombeeren zurückgedrängt.
Nachdem die NABU-Schafe die Weide abgefressen haben im FFH-Schutzgebiet der Rödern bei Seeheim , wird nachgemäht mit dem Balkenmäher. Insbesondere aufkommendes Buchwerk wird zurückgenommen. Auf der Weide wird der NABU im Hebrst noch einen größeren Einsatz organisieren, denn einige gebietsfremde Fichten, die inzwischen abgestorben und teilweise umgestürzt sind, müssen von der Fläche entfernt werden. Auch [mehr…]
Eine der wertvollsten Wiesen des Blütenhangs mit einem großflächigen Vorkommen der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis) befindet sich direkt oberhalb des Malchener Ortskerns am Dollacker. Diese Flächen werden mindestens einmal jährlich von den NABU-eigenen Schafen beweidet. Die Osterluzei ist leicht giftig und wird von den Schafen gemieden, aber auch bei der notwendigen Nachmahd wird sie möglichst stehen [mehr…]
Bei großer Hitze suchen nicht nur die NABU-Schafe nach Schatten und Abkühlung und liegen träge auf der Weide, wo demnächst eine Wald-KITA gebaut wird. Die KITA hat jetzt eine eigene Nummer: 7 – erstmal auf der Infotafel am Weidenrand. Gegen Abend führen die SchäferInnen des NABU die Tiere auf eine neue, schattige Weide im FFH-Gebiet [mehr…]
Viel Grünmasse befindet sich dank des feuchten Sommers auf den Weiden, besonders in den Randbereichen stehen Brombeere und Brennnessel in einem meterhohen Dschungel. Nach dem anhaltenden Regenwetter der letzten zwei Tage frisst der elektrisch betriebene NABU-Balkenmäher eine breite Zaungasse in den Steilhang der Eichhörnchenwiese. Mit der Handsense wäre das nicht mehr zu bewältigen. Die NABU-Schafe [mehr…]
Schafschur bei den NABU-Schafen im Malchen Früh um 7 Uhr steht schon alles bereit: die Schafe sind eingegattert, die Friseurstation ist aufgebaut. Nach der Schafrasur gibt es gleich noch eine Pediküre. Schafschur bei den NABU-Schafen im Alsbacher Schöntal Ab 9 Uhr beginnt die Schafschur, danach werden die Tiere auf einen neuen Weideabschnitt gestellt.
Die Pfadfinderweide – so genannt, weil sie von den lokalen Pfadfindern als Stammsitz und Lager gewählt wurde – ist ein wertvoller Trockenrasen nordöstlich Malchen. In den letzten Jahren hat sich Reitgras (Calamagrostis) stark ausgebreitet. Solange es frisch ausgetrieben ist, wird es gern von den Schafen abgefressen und kann so etwas zurückgedrängt werden. Deshalb ziehen die NABU-eigenen [mehr…]
Frau Tabel von der Christoph-Graupner-Schule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und einer Abteilung für körperliche und motorische Entwicklung, besuchte mit ihrer Kindergruppe die NABU-Schafe auf den Weideflächen in Malchen. Sieben Kinder und vier Betreuerinnen hatten nahen Kontakt zu den freundlichen Schafen und konnten sie streicheln. Äpfel und Mohrrüben wurden verteilt und Wolle mit [mehr…]
Die NABU-Schafe haben die Götterbaumweide fast abgefressen, nächste Woche werden sie umziehen auf die Nachbarweide. Die nächste Aufgabe wartet dann schon auf unsere besten Mitarbeiterinnen: Die Pfadfinderweide – Reitgras muss weggefressen werden, um selteneren Arten der wertvollen Trockenrasen einen Vorsprung zu verschaffen.