Apr 212024
 

Die Pfadfinderweide – so genannt, weil sie von den lokalen Pfadfindern als Stammsitz und Lager gewählt wurde – ist ein wertvoller Trockenrasen nordöstlich Malchen. In den letzten Jahren hat sich Reitgras (Calamagrostis) stark ausgebreitet. Solange es frisch ausgetrieben ist, wird es gern von den Schafen abgefressen und kann so etwas zurückgedrängt werden. Deshalb ziehen die NABU-eigenen Schafe früh im Jahr auf der Weide ein.

Die SchäferInnen mähen eine Zaungasse für den Elektro-Netzzaun und stellen die vorhandenen Litzenzäune frei von Bewuchs, damit trotz der Nässe der Zaun seine abschreckende Wirkung behält.

Fotos: NABU/Tino Westphal – Die Pfadfinderweide nordöstlich Malchen. Im Vordergrund große Reitgrasbestände.
NABU-Schafe auf der Pfadfinderweide bei Malchen

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