Der Vorteil dieser Gewässer besteht für die Kreuzkröten darin, dass sie frei von Fressfeinden sind und eine schnelle, manchmal nur zwei Wochen dauernde Entwicklung der Kaulquappen gewährleisten. Bleiben allerdings weitere Regenfälle aus bei größerer Hitze, wie das auf Grund des Klimawandels immer öfter vorkommt, sind die Gewässer durch Austrocknung auch sehr schnell wieder verschwunden. Der [mehr…]
In einer weiteren Rettungsaktion wurden drei Feuersalamander aus einem Schacht, der sich in einem Jugenheimer Garten befindet und mit unterirdischen Gängen verbunden ist, geborgen. Die Tiere wurden, in den nahe gelegenen Jugenheimer Wald umgesiedelt. Schon eine Woche zuvor wurden an dieser Stelle zehn unterernährte Salamander entdeckt und geborgen. Die Amphibiengruppe des NABU Seeheim-Jugenheim wird den [mehr…]
In einer Amphibienrettungsaktion der NABU-AG Amphibienschutz konnten in Jugenheim vier Feuersalamander und sechs Berg- und Fadenmolche aus einem Schacht im alten Ortskern von Jugenheim geborgen werden. Unter Beachtung der notwendigen Hygienevorschriften wurden die Tiere ortsnah in den Gemeindewald umgesiedelt. Der in der letzten Woche erstmals begangene Schacht wirkt leider wie eine Falle. Eventuell muss die [mehr…]
Teichpflege Der Amphibienteich im Wühlmausgarten braucht dringend eine erneuerte Abdeckung des Uferzone, denn die freiliegende Teichfolie würde sonst durch die UV-Strahlung der Sonne geschädigt und brüchig werden. Deshalb werden Kokosmatten ausgerollt und am Rand eingegraben, außrdem werden neue Wasserpflanzen eingebracht und einige Algen abgefischt. Kräutergarten im Wühlmausgarten Die sonnenhungrigen Kräuter werden freigestellt, damit sie Licht [mehr…]
Eine Frau aus Jugenheim hatte den NABU gebeten, in ihren Garten zu kommen, weil sie dort einen alten Schacht hat, der mit einem Gang verbunden ist und auf dessen Grund immer wieder Feuersalamander sitzen. Sie machte sich um die Feuersalamander Sorgen. Einer unserer Amphibenexperten hat sich die Lage vor Ort näher angeschaut. Es ist unbekannt, [mehr…]
Die Streuobstwiese am Weilerweg bei Alsbach hat noch Optimierungsbedarf: Reptilien wie Mauer- oder Zauneidechsen ebenso wie Schlingnattern brauchen für die perfekte Ausstattung des Biotops gut besonnte Plätze mit Steinen und Totholz zum Aufwärmen vor der Jagd. Beim Beräumen des vom NABU im letzten Jahr übernommenen Pflegegebiets ist zwar einiges geeignete Material zusammengekommen, aber uns fehlt [mehr…]
Seit 2019 wird jedes Frühjahr entlang der L3098 ein vom NABU betreuter Amphibienschutzzaun aufgebaut. So auch in diesem Jahr, wo vereinzelt bereits über die Faschingstage ein paar Erdkröten in den Eimern am Zaun gelandet waren, um von uns über die Strasse gebracht zu werden. Es folgte eine längere kältere Zeit ohne Wanderaktivität. Erst mit angenehmeren [mehr…]
Der Amphibienzaun ist abgebaut und die Erdkröten-Wanderung sowohl zu den Laichgewässern in der Major-Karl-Plagge-Kaserne als auch zu dem vom NABU Seeheim-Jugenheim diesseits des Zauns angelegten Teich ist beendet. In zwei größeren Schüben sind sie gewandert, unterbrochen von einer zweiwöchigen Kälteperiode. Nicht optimal, aber besser als im vergangenen Jahr, wo sich die Zeitfenster mit milden feuchten [mehr…]
Im Februar 2023 bauten wir aus Brettern und Dachlatten, die mit Teichfolie bespannt wurden, sogenannte Schlangenbretter (1 x 1m groß). Ab März suchen Reptilien, wie z.B. Blindschleichen, Ringel- und Schlingnattern solche geschützten, warmen Plätze zum darunter Aufwärmen und Ruhen. Wichtig ist, dass sie angrenzend an Reisighaufen oder Gebüsch platziert werden, da sich Schlangen nicht gerne [mehr…]