
Die Streuobstwiese am Weilerweg bei Alsbach hat noch Optimierungsbedarf: Reptilien wie Mauer- oder Zauneidechsen ebenso wie Schlingnattern brauchen für die perfekte Ausstattung des Biotops gut besonnte Plätze mit Steinen und Totholz zum Aufwärmen vor der Jagd. Beim Beräumen des vom NABU im letzten Jahr übernommenen Pflegegebiets ist zwar einiges geeignete Material zusammengekommen, aber uns fehlt noch eine schöne Verkleidung mit Natursteinen.
Bau einer Steinschüttung auf der Streuobstwiese am Weilerweg bei Alsbach
An einer sonnenexponierten Stelle der Streuobstwiese werden in einen ca. vier Meter langen und höchstens 50 Zentimeter tiefen Graben große Steine gepackt. Obenauf kommen später noch einige große Stücke Totholz.
Gleich neben der Steinschüttung wird noch ein Haufen mit Sägespänen angelegt. Abgedeckt mit dunkler Teichfolie entsteht ein perfekter Platz, an dem Schlingnattern, Ringelnattern und Blindschleichen beobachtet und gezählt werden können.








Teilnehmer: Ecki, Klaus-Dieter, Michael, Tino, Oli, Andreas und Chissi.
Amphibien- und Reptilienförederung auf dem NABU-Grundstück am Seeheimer Blütenhang


Streuobstwiesen und Trockenrasen können zur Förderung von Reptilien und Amphibien mit Steinschüttungen, Kleinstgewässern, großen Komposthaufen, mit Kautschukfolie abgedeckten Misthaufen und Sägespanhaufen ausgestattet werden. Der Erfolg lässt nicht auf sich warten: Schlingnattern und Mauereidechsen vermehren sich regelmäßig.

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