2018 wurde ein kleines Vorkommen der streng geschützten Kreuzkröte zwischen Bickenbach und Alsbacher Sandwiese wiederentdeckt. Da sie in der intensiven Landwirtschaft kaum noch natürliche Laichgewässer vorfindet, wird die Art mit Ersatz-Laichgewässern unterstützt und breitet sich deshalb wieder langsam aus. Erstmals wurde im letzten Jahr die Balz in einem Acker nahe Alsbach beobachtet. Deshalb hat die [mehr…]
Zwischen der Alsbacher Sandwiese und Bickenbach existiert noch eine kleine Restpopulation der streng geschützten Kreuzkröte. Intensive Landwirtschaft und Flächenversiegelung zerstören zunehmend ihren Lebensraum. Nun kommt am südwestlichen Ortsrand von Bickenbach im Bereich der Berta-Benz-Straße ein weiteres Baugebiet ‚In der Delle‘ hinzu, was den Lebensraum der Kröten weiter schrumpfen lässt. Da natürliche Laichgewässer auf intensiv genutzten [mehr…]
Genau auf den von den NABU-Aktiven im Herbst 2023 errichteten Sandhügel als Brutplatz für Reptilien war vor zwei Wochen eine abgestorbene Fichte gefallen. Der Baum selbst als standortfremde Art im FFH-Gebiet der Rödern war kein so großer Verlust, allerdings lag er an dieser Stelle sehr ungünstig, denn die Reptilien benötigen sonnenbeschienene Steine und offene Sandflächen. [mehr…]
Feuersalamander lieben feuchtes und mildes Wetter. Sie verlassen ihre Winterquartiere, begeben sich zu ihren Laichgewässern und gehen auf Nahrungssuche. Am Alsbacher Schloss sind in diesen Tagen besonders viele Tiere anzutreffen. Der parallel zur Zufahrtsstraße verlaufende Bach ist ihr Ziel. Dort finden ihre Larven ideale Bedingungen für den Start ins Leben. Leider wird ihnen die Straße [mehr…]
Während die Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern anderenorts noch in vollem Gange ist, wurden die letzten Erdkröten am Amphibienzaun der B3 bereits vor zwei Wochen sicher über die Straße getragen. Deshalb haben sieben ehrenamtliche Helfer der Amphibiengruppe des NABU jetzt den Zaun abgebaut. Die Bilanz ist vergleichsweise gut: über 300 Erdkröten konnten vor dem [mehr…]
Bereits im Februar hat in den Gewässern rund um die Märchenteiche im Ober-Beerbacher Tal, die Amphibien-Hochzeit begonnen und dauert noch immer an. Bergmolche und Erdkröten sind beim Laichgeschäft zu beobachten, ca. 30 Springfrösche und eben so viele Grasfrösche haben bereits abgelaicht. Letztere, einst unsere häufigste Froschart, hat in den vergangenen Jahren unter dramatischen Bestandseinbrüchen zu [mehr…]
Im Schuldorf war ein Amphibienteich übrig – wir finden, der kann unseren Amphibien gute Dienste leisten. Vom Zwischenlager an der NABU-Garage zur Weilerwegwiese ist es ein Stück, aber der Teich passt zum Glück gerade so auf den Anhänger. Ankunft auf der Streuobstwiese am Weilerweg Die NABU-Schafe schauen sehr interessiert beim Abladen zu.