Übernahme der Pflege durch den NABU: weil die Wiese ein Jagdgebiet des Steinkauz ist, wird erstmal eine Gasse ins hohe Gras gemäht. Der Kauz brauch Zugang zu großen Insekten, Kleinsäugern und – falls es endlich mal regnet, Regenwürmern und das geht nur auf kurzrasigen Aspekten. Ob wir hier noch beweiden mit den NABU-eigenen Schafen, muss noch entschieden werden.
Im Kleingewässer für Amphibien, das im Mai vom NABU angelegt wurde, konnte nur noch eine einzelne Quappe festgestellt werden – die meisten Amphibien haben das Gewässer schon wieder verlassen. Gerade bei Kreuzkröten ist ein sehr kurzer Zyklus bei optimalen Bedingungen normal.
Zwerg-Holunder
Auf der Wiese gibt es ein bestandsbildendes Vorkommen des giftigen Zwergholunder (Sambucus ebulus), Weil die Pflanze auf die benachbarten Wiesengrundstücke ausgreift, wird die Art gezielt zurückgedrängt.
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