Nov 032020
 

Bei unseren wöchentlichen Treffen seit der ersten Geländebegehung im Juni 2020 haben wir die Pause der Brutzeit gut genutzt, um das verwilderte Gelände besser kennenzulernen.

Auf dem Pfad, der über das Grundstück führt, nahmen wir uns Zeit für eine Bestandsaufnahme, kartierten die vorhandenen Pflanzen und markierten die Bäume und Sträucher, die wir erhalten wollen.

Im Gebüsch tauchte eine Menge Schrott und Abfall auf, der vom Grundstück entfernt wurde.

Im HORTUS soll nach dem Drei-Zonen-Modell eine Ertragszone (mit Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüseanbau), eine Hotspot-Zone (mit artenreicher Wiese sowie verschiedenen Naturmodulen) und eine Pufferzone (mit Benjes-Hecke und Randbereich aus Bäumen) entstehen.

Hotspot-Zone (artenreiche Wiese)
Pufferzone (Wäldchen im Randbereich)
Ein schattiger erster Sitzplatzbereich wurde zum Planen und Pausieren eingerichtet.

Das offen zugängliche Land konnten wir bereits grob vermessen.

Landvermessen

Zwei große Totholzhaufen auf der Wiese mussten vor Oktober abgeräumt werden, bevor sie von Tieren als Winterquartier bezogen werden.

Mit dem Material wurde begonnen, eine Benjes-Hecke anzulegen. Abschließend zur Planungsphase wurden alle Elemente, die wir uns für den HORTUS wünschen, aufgelistet. In einem Planspiel wurden dann beschriftete Figuren in einem ersten Gartenentwurf platziert.

Ab Oktober 2020 beginnt die Aktionsphase im HORTUS. Wir werden uns als erstes mit der Verbuschung beschäftigen und wollen uns im Dezember für die schwere Arbeit auch maschinelle Hilfe holen.

Zum Aktionstag am 17.10.2020

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