Suchergebnisse : Fuchswiese
Mehr...
Nur wenige Streuobstwiesen haben noch hohe alte Bäume mit wagerechten Ästen und vor allem kurzem Gras mit vielen leckeren Regenwürmern und Mäusen, wie es der Steinkauz mag. Die perfekte Wiese für den Steinkauz hoffen wir bei unseren Freunden vom BUND Seeheim und auf Weideland der Schäferei Massoth im Stettbacher Tal zu finden. Das Gebiet der Fuchswiese ist seit 2012 Naturschutzgebiet und wird regelmässig von Schafen beweidet und damit offen für den Steinkauz gehalten.
Im Oktober fliegen die jungen Steinkäuze auf der Suche nach einem eigenen Revier- vielleicht gefällt ihnen das Angebot von NABU und BUND im Stettbacher Tal?
Teilnehmer vom BUND Seeheim: Michaela, John, Helga und Wolfgang
Teilnehmer von NABU Seeheim: Willi, Rolf, Christian, Salem und Tino
Achim und Klaus-Dieter brachten insgesamt 25 Nistkästen um Jugenheim herum an geeigneten Bäumen an, 14 davon am Heiligenberg.
Weitere zwei Kästen wurden aufgehängt zwischen Jugenheim und Schuldorf, an der Erdgasschneise Richtung Bickenbach Nähe Bogenschießanlage und neun zwischen Brandhof, Fuchswiese und ehemaliger Kaiserbuche.
Drei Fledermauskästen wurden – ebenso in Absprache mit der Forstverwaltung – platziert.
Natürlich wurden alle Nisthilfen mit einem weithin sichtbaren NABU-Logo versehen.
Eine erfreuliche Nachricht für Eulenfreunde: die Aufhängung eines Schleiereulenkastens in der Jugenheimer Bergkirche wurde jetzt genehmigt. Unseren Dank an den Kirchenvorstand!
Trockenbiotope und Orchideenschutz
Trockenbiotope
Nur wenig beachtet werden von Mitgliedern der NABU Gruppe Seeheim seit vielen Jahren die letzten Refugien einheimischer Orchideen geschützt und gepflegt. Die Standorte sollen aus sicher nachvollziehbaren Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Aber kleinen Gruppen von Orchideen-Liebhabern und den Aktiven der NABU Gruppe geben unsere Orchideen-Experten gern einen Einblick in unsere Schatzkammer in unseren Orchideen-Expeditionen. Die Schätze sind nur an wenigen Tagen im Jahr so schön zu sehen, erfordern aber über das ganze Jahr Schutz und Aufmerksamkeit. Die letzten Neuigkeiten gibt es immer im Orchideen-Blog.
Schutz einheimischer Orchideen
Unser Orchideen-Experte Klaus-Dieter Herth kümmert sich besonders um den Erhalt von Standorten einheimischer Orchideen.
NABU Grundstücke und Flächen in NABU-Pflege am Seeheimer Blütenhang [+]
Hauptursache der Gefährdung der Lebensräume von Orchideen sind intensive Land- und Forstwirtschaft und der immer weiter gehende Flächenverbrauch durch Straßen, Siedlungs- und Gewerbeflächen. Sie führen direkt zu einer Zerstörung existenter oder potentieller Orchideenstandorte. Der Schutz von Orchideen bedeutet also in erster Linie Schutz ihrer Lebensräume.
Regelmässig müssen Büsche zurückgeschnitten werden, um den Charakter des Biotops zu erhalten. An einigen Stellen ist es notwendig, besonders wertvolle Pflanzen gegen Verbiss durch Rehwild und Beschädigung durch Weidetiere zu schützen. Besonders wichtig aber ist eine auf die Bedürfnisse der Pflanzengesellschaft abgestimmte Planung der Mahd.
Zusammen mit den Orchideen wird der Lebensraum weiterer seltener und vom Aussterben bedrohter Arten, die an sonnenexponierte Magerrasen gebunden sind, geschützt. So findet man mit etwas Glück den Neuntöter, der auf seinen erhöhten Sitzwarten auf Beute lauert. Die im Gelände angelegten Trockenmauern sind eine Heimstätte der Schlingnatter.
Insektenfreundliche Wiesen
Jedes Jahr werden von unserer Gruppe Wiesen gemäht und so ihr blühender Artenreichtum erhalten. Honig- und Wildbienen profitieren direkt, wenn an Stelle steriler Rasenflächen mehrjährige Kräuter und Stauden eine Chance bekommen. Der Schutz seltener Schmetterlingsarten, wie dem Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist uns ein besonderes Anliegen. Die Übernahme von Pflegemassnahmen in ausgewiesenen Naturschutzgebieten – wie dem neuen NSG Fuchswiese bei Stettbach – ist Bestandteil der regelmässigen Arbeiten der NABU Grupope Seeheim.
Archiv 2009-2013: NAJU Verbandsarbeit & Wühlmaus Gruppenleiter
zu den Gruleis…
____________________________________________
2013
Vorbereitung NAJU-Sommerlager in Seeheim
Stichwortliste, was wir berücksichtigen sollten
- Sanitäranlagen (WC, Händewaschen+Zähneputzen)
- Müllentsorgung
- Frischwasser
- Kochen für 30 – 50 Personen – Verpflegung
- Finanzierung (der Verpflegung etc.)
Finanzierung durch NABU KV gesichert; Beschluss: Registrierungsgebühr ist sinnvoll 10 Euro
Veranstaltungsplan korrigiert: wir gehen in DA Bioversum und danach in Bad Grube Prinz von Hessen, TW korrigiert Webseitzen und Vorlage Anschreiben NAJU-Gruppen
Musikbegleitung: wir sollten noch Gitarrenspieler rekrutieren und Singen üben; Tino fragt Zieglergang
Bau 2 Donnerbalken mit Sichtschutz und Festhaltestange
Anschreiben der NAJU-Gruppen: Lollo macht, Tino liefert Winword mit Stand der Planung
Veranstaltungshinweis auf Wühlmausseiten -> Info an Dorian durch Tino
Klärung Standort Stettbach: Ecki
Klärung Arbeitseinsatz: Tino fragt wg NSG Fuchswiese bei UNB nach
Nachtwanderung u.a. Freizeitangebote; Slagline, Schnitzeljagd, Schatzkarte
Frage Bestellung Toilettenanlage (nach Klärung Standort)
Nächster Treff nach Hermelin-Gruppenstunde am 22.3.2013
Stand: Treffen am 15.3.2013
Wühlmaus-Vollversammlung
Anwesend: Leon, Dominik, Dorian, Ursi, Lorena, (Eric, Anton im Hintergrund- eher gegangen), Ecki, Uli, Lili, Moritz, Tino
Begrüßung durch die Chef-Wühlmaus Ecki; erfolgreiches Jahr 2012, es wurden 4 Jahreszeitenfeste und das Schafschurfest ausgerichtet und 2 neue Gruppen gegründet: die Grashüpfer unter Leitung von Ursi und Lorena. Dazu kommt die neue Gruppe der „Freunde der Wühlmäuse“ mit ihrem gut etablierten Treff EDIMO.
· Berichte aus den Gruppen: Hermeline (Dominik, Ecki)
o Größtes Projekt: Der Wassersteinbruch (vorgestellt von Dominik auf NABU Jahreshauptversammlung) – mehrere Großeinsätze im Februar, März und Oktober 2012; zuletzt noch ein Krötensuchteich für Gelbbauchunke; festliche Einweihung geplant für 4.5.2013, davor noch ein kleinerer Einsatz, hauptsächlich gegen Brennnessel und Ahorn
o Höhepunkt des Jahres war die Eseltour durch den Odenwald und die Beteiligung am Natures’12 Projekt der NAJU
o Die neu Anfangszeit der wöchentlichen Gruppentreffs wird auf Freitag 16:30 Uhr festgelegt
o Geplant sind Arbeitseinsätze zur Entschlammung des Salamanderteiches und ein Schnitzkurs. Die Schaukel am Wühlmausweiher soll reaktiviert werden
o Es soll Kontakt zu ehemaligen Wühlmäusen hergestellt werden
· Berichte aus den Gruppen: Feuersalamander (Tino)
o Höhepunkt: 2 Wanderungen zur Heyerhütte
o Wollprogramm: Wolle kardieren, Spindeln schnitzen, spinnen, filzen
o Projekt: Schmetterlingszucht auf den Etzwiesen mit Unterstützung von Dennis und Matthias Sanetra
o Planung: Orientierungslauf (die Feuersalamander verlaufen sich ziemlich oft :o)), Fahrradtour zur Spatzenhütte/NAJU Asbach
o Demnächst: mit Ecki zum Felsenfädchen und Brummfels
o In Planung: Insekten und Amphibien Monitoring am Schilfteich mit Dennis und Matthias Sanetra und Amphibien Monitoring Etzwiesenteiche mit Brigitte Wittorf
· Berichte aus den Gruppen: Wasserläufer (Dominik)
o Höhepunkt: paddeln auf dem Altrhein
· Berichte aus den Gruppen: Füchse (Uli)
o Höhepunkt: Sommer im Garten und Schafbetreuung (Marc hat den Montagsdienst übernommen)
o 11 Halbstämmchen wurden gepflanzt
· Berichte aus den Gruppen: Grashüpfer (Lorena und Ursi)
o Höhepunkt: Ausflug zur Sophienhütte
o Leider bisher nur ein Mädchen in der Gruppe; hoffentlich demnächst ein weiteres
· Schafgruppe
o Monika und andere wollen wieder Ziegen übernehmen
o „Almtrieb“ auf neue Schafweide ist geplant für Ende April: eine Begleitung durch viele Wühlmäuse wäre schön
o die Schafweide muss noch in einem Einsatz verbessert werden
o in Planung: Schafschleudern (zusammen mit der Bienengruppe): Wir schleudern unsere 3 Schäfchen und scheren den Wühlmaus-Bienen das Fell. Keine Ahnung, wie da Wolle und Honig rauskommen sollen? Wir werden sehen.
· Bienengruppe
o Treffen bei Ecki und gemeinsames Honigschleudern
o Neuer Ansatz für 2013: in Zusammenarbeit mit Imkerverein Frankenstein wird am 16.3.2013 ein grosser Imkerkurs beginnen
o Eine große gemeinsame Veranstaltung mit der Schafgruppe: Das Schafschleudern. Wir halten fest: Friedel möchte seine Schafe nicht schleudern.
· Neuaufbau des Blockhauses im Wald oberhalb Malchen
o 1909 gebaut, später entkernt und Fenster zugebaut
o Aufbau neuer Zwischendecke durch Zimmermann-Azubitruppe
o Material soll von Gemeinde kommen
o Moritz, Ecki und Tino erstellen Plan vor Ort am 24.2.11 Uhr bei Ecki
· Frankfurter Schulklasse sucht einen Arbeitseinsatz
o Unter Leitung von Ecki Aufbau Naturzaun Schafweide und parallel
o Ausgraben des Regenbogenteiches (Wasserführung wird hoffentlich wieder hergestellt; Ecki ist mit UNB in Kontakt wegen der laufenden Wasserentnahme durch Anlieger)
o Lagerfeuer
· Planungsstand NAJU Südhessen Sommerlager in Seeheim
o Staus Antrag Finanzielle Unterstützung KV: genehmigt. 1000 Euro gegen Rechnung
o Klärung Ort (Etzwiesen oder Stettbachtal): Ursi fragt nach
o Reaktion Asbach und Darmstadt und anderere Gruppen steht noch aus
o konkrete Planung mit Gruleis zu Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen (Pfungstädter Moor, Messel) braucht Projektteam
o Projekt-Team der Wühlmäuse wie folgt festgelegt: Lollo, Ursi, Tino, Lili, Dominik, Ecki
o Erster Treff: 15.3.2013 nach der Hermelin-Gruppenstunde
· Austausch mit Kinder- Jugendgruppe Kosmonosy
o Besuch der Tanzgruppe Majoretten in Seeheim 8. bis 16.8.2013 ca. 20 Kinder/Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren mit 2 Betreuern. Beschluss: Die Wühlmäuse können hier keine Betreuungsaufgaben übernehmen, weil zeitlich parallel eine Guppenfahrt stattfindet
o September Reise nach Kosmonosy: Stadt Kosmonosy veranstaltet ein historisch organisiertes Stadtfest. Dazu wurde eine noch nicht definierte Gruppe aus Seeh.-Jgnh. eingeladen. eine gute Gelegenheit, Kosmonosy kennen zu lernen und ggf. mit den Jugendlichen künftige Aktionen zu planen. Beschluss: Die Wühlmäuse (Hermeline oder Feuersalamander oder NAJU Gruleis) würden gern teilnehmen.
o Tino informiert entsprechend
· Wühlmaus-Webauftritt (Dorian)
o Die Wühlmaus-Seiten im Netz werden zu wenig befüllt, wir hatten nur wenige Beiträge, mehr Artikel wären wünschenswert
· Finanzlage und Mitgliederkartei
o Die Finanzlage wurde von Ecki dargestellt;
o Diverse Anschaffungen wurden getätigt: Saatgut, Nistkästenbausätze, ein Seil
o Es gab Zuwendungen
o Aktuell ist die Organisation der Jahreseinzahlungen sehr unübersichtlich, es existiert keine aktuelle Wühlmaus-Adresskartei mehr
o Beschluss: alle Gruppen liefern eine aktuelle Liste der Wühlmaus-Mitglieder mit Adressen, Telefonnummer, email an Ecki/Tino
o Die Gruleis sind für die Zahlungseingänge verantwortlich
· Wühlmaus-Fahrt an den Glan
o Stand Anmeldungen: 12, noch keine Hermeline
o Bisher entsprechend nur 12 Draisinenplätze kostenpflichtig gebucht
· Sollen alle Wühlmäuse NAJU-Mitglied werden?
o Beschluss: Ecki wird Schrieb erstellen, in dem allen Wühlmäusen eine Mitgliedschaft nahe gelegt wird
o Eine Verpflichtung besteht nicht
22.2.2013
2012
Treff der NAJU Gruleis
beim Wühlmaus- und Naturfreundetreff
Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr treffen wir uns zum E D I M O bei Ecki, um aktuelle Themen zu disktieren und über unsere Wünsche/Visionen zu sprechen.
Die Planung 2013 v0.9: die highlights: Radtouren nach Asbach und zur Ludwigsaue, Kanutouren zum Anpaddeln im Altrhein für Feuersalamander und Wasserläufer und Kentertour auf der Fränkischen Saale für Feuersalamander, große Alpentour mit den Hermelinen, NAJU-Südhessentreff mit Sonnenwendfeier in Seeheim (Lager Wallhausen oder Etzwiesen), Honig-Schleuderfest & Schafschur-Event.
30.11.2012
Herbstfreizeit Naturschutz
alle Berichte hier…
der NAJU Hessen vom 16.- 21. Oktober 2012 in Seeheim-Jugenheim
Rund um den praktischen Naturschutz dreht sich alles bei unserer einwöchigen Herbstfreizeit 2012 in Seeheim-Jugenheim, südlich von Darmstadt. Zusammen mit der NAJU-Ortsguppe wollen wir mit Spaten, Beil und Säge im Biotopschutz arbeiten und die Natur dabei intensiv kennen lernen. Wir wollen zudem die biologische Vielfalt untersuchen und Tiere und Pflanzen bestimmen. In verschiedenen AG-Angeboten schnitzen wir zum Beispiel Löffel, verarbeiten Wolle zu Filz und bauen Nistkästen. Auch ein Schwimmbadbesuch und ein Ausflugstag zum Felsenmeer Lautertal stehen auf dem Programm. Unser Quartier beziehen wir in der Europaschule „Schuldorf Bergstraße“. Wir übernachten mit Schlafsack und Isomatte in den Klassenräumen, kochen unsere Mahlzeiten gemeinsam und nutzen die Sporthalle zum Toben und Spielen. Unsere “Herbstzeitung” berichtet jeden Morgen über neueste Ereignisse der Freizeit. Wer Lust hat, kann im Redaktionsteam mitarbeiten. Abends sind Aktionsspiele und Traumreisen angesagt.
Ihr seht – ein vielversprechendes Programm wartet auf Euch. Wenn Ihr Interesse habt, meldet Euch einfach bei der Geschäftsstelle der NAJU Hessen.
Hier die genauen Herbstfreizeit-Daten in Kürze:
Die Zeit: 16. – 21.10.2012
Der Ort: Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim
Das Team: Herbstfreizeit-Team der NAJU Hessen
Die Teilnehmer: 50 Kinder/ Jugendliche von 10 bis 16 Jahre
Der Betrag: 110,- Euro (für NAJU-Mitglieder 90,- Euro)
NAJU Hessen, Friedenstraße 26, 35578 Wetzlar
Tel.: 06441-946903, Fax:06441-946904
E-Mail: info@ naju-hessen.de
Internet: www.naju-hessen.de
Gemeinsam für die Natur
Herbstfreizeit der NAJU in Seeheim
Di. 16. – So. 21. 10.2012 – Herbstfreizeit der NAJU (Naturschutz Jugend) Hessen im Schuldorf Bergstraße für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre. Kosten 110,-€, NAJU Mitglieder 90,-€.Wir wollen mit Spaten und Säge im Biotopschutz arbeiten, Drachen bauen, mit Silber schmieden und Löffel schnitzen.Außerdem steht auf dem Programm ein Ausflugtag, ein Live-Rollenspiel und jede Menge Spaß und Action.Es sind noch Plätze frei. Weitere Infos unter naju-hessen oderTel. 06441 / 946903. | |
Fotos: NABU/Tino Westphal – Naturzaun bauen | 28.9.2012 |
Nächster Grulei-Treff
- Planung Herbst-Aktivitäten aller Gruppen sie Veranstaltungskalender
- Planung der Feuersalamander-Herbstaktivitäten.
3.9.2012
Grulei Treff April
am Freitag 27. April 2012 19 Uhr im Anschluß an den Feuersalamandertreff bei Ecki.
Tagesordnung
- Vorbereitung Schafschurevent mit den Besuchern aus Kosmonosy
– Schafschurexperten rekrutieren
– zweite Jurte beim NABU KV holen
– Gruppenaufteilung: Essensgruppe, Zaunarbeiten, Schafschur, Wollwäsche … etc
- Gruppenplanung bis Sommer siehe Veranstaltungskalender
Wühlmaus-Vollversammlung
Die Hermeline haben Tschai gekocht und Eckis Stube und Küche zum Konferenz-Saal erweitert.
Eckis Bericht fängt an mit der Wühlmaus-Erfolgsstory: die vier Wühlmaus-Gruppen der Hermeline, Wasserläufer, Feuersalamander und die neue Gruppe der Füchse haben tolle Gruppenleiter sind stabil oder wachsen. Es gibt weitere Anmeldungen und so ist es noch eine gute Nachricht, wenn Lolo, Luna und Ursi von den Hermelinen laut über eine eigene Gruppe nachdenken. Vielleicht kann die 5. Wühlmausgruppe im Sommer starten!
Die Programm-Ideen werden gesammelt. Interessant klingen
Woll-Programm: „Vom Schaf zur Wollsocke“
Experten zeigen in den einzelnen Wühlmausgruppen in separaten Gruppenstunden, wie man Wolle gewinnt, wie sie geschoren (das wird auf alle Fälle ein Event!), gewaschen und gekämmt wird, wie man spinnt, und ja, wie man am Ende Wollsocken oder was immer draus häkelt. Oder was zusammen filzt.
Zelke erzählt, sie hat schon mal geübt, wie man ein Schaf auf den Hintern setzt, um an die Wolle zu kommen. Muss sehr lustig aussehen…
Jedenfalls müssen wir noch ein paar Experten rekrutieren!
Erd-Programm: „Geologie, Töpfern und Humus“
Angeregt vom Workshop Permakultur möchte Uli mit der Gartengruppe sogenannte „Terra preta“ herstellen
Ecki kann Geologie in die Gruppen bringen
Töpfern ist ein eigenes Thema- da müssen wir uns noch um den Brennofen kümmern.
Tierbeobachtungs-Programm: „Von der Blaumeise zum Rothirsch“
Eckis Erfahrung:Tierbeobachtung will gelernt sein.
Gestartet wird mit Vogelbeobachtung vom Fenster in Eckis Stube: da reicht es wenn man sich in Fensternähe langsam bewegt.
Nächste Runde: abendliche Waldpirsch in der Gruppenstunde – Rehe können jetzt im Frühjahr gut beobachtet werden, wenn man halbwegs ruhig läuft…
Und der Höhepunkt im Programm: Übernachtungstour im Rothirschgebiet. Da können nur kleine Gruppen ran, die schon echte Waldläuferqualitäten entwickelt haben.
Das Programm startet mit der Rehpirsch der Feuersalamander im Schweitzerloch am 8.2.2012.
Vogelbeobachtung bei Ecki ist nach Anmeldung jederzeit möglich- bringt aber besser Frühstücksbrötchen mit, sonst gibt’s nur Styropor zum knabbern.
Bau-Programm: „Heuraufe und Blockhütte“
Die wühlmäuse denken an ein gigantisches Bauprogramm. Gebraucht wird jedenfalls eine Menge: eine Bootshütte für die Wühlmaus-Flotte, eine Sanierung einer Gartenhütte für die Wühlmäuse und Einziehung eines Bodens in eine gemeinde-eigene Blockhütte im Wald über Malchen: dort könnten dann wie vor 80 Jahren größere Gruppen romantisch nächtigen.
Die Schafgruppe braucht dringend Heuschober auf einigen Weiden.
Die gute Nachricht: mit Moritz haben wir jetzt einen gelernten Schreiner im Team.
Ecki und Moritz sehen demnächst zur Blockhütte…
Fest-Programm: 4 Jahresfeste plus Jahreshauptversammlung
- Winterverbrennung
– Einweihung Walderkundungspfad
– Weihnachtsbaumsammlung
– Diskussionsrunde über die Wurzeln der Wühlmaeuse und der Bündischen Jugendbewgung
– eine feste Essenkochliste hat sich bewährt
- Sonnenwende
- Erntefest
- Sternwanderung zur Blockhütte im Herbst
– mehr Überraschungen/Programm ist vorzubereiten
27.1.2012
2011
Gruleis am Lagerfeuer
Ein Rudel Gruleis* konnte zum zweiten Mal auf den Etzwiesen beobachtet werden. Die rare Spezies wurde scheinbar von den Kartoffelresten auf dem Feuersalamander-Grill angelockt. Sie scheinen bei hinreichendem Futterangebot tatsächlich Sozialverhalten zu entwickeln, obwohl sie in den meisten Fällen höchstens paarweise in Gruppen vonFeuersalamandern, Hermelinen und Wasserläufern untertauchen…
Heute Abend jedenfalls diskutierten sie.
Über die neue vierte Gruppe, die Vorbereitung des Pflanzenflohmarktes in Seeheim. Eine Neuauflage des Überlebenstrainings für die Feuersalamander und Hermeline, die Hirschbrunft im Taunus und den Erste Hilfe Kurs für Gruleis und NAJUs.
Soviel zur Biologie der Gruleis.
25.8.2011
* NAJU GRUppenLEIter oder Ober-Wühlmaus
Gruleis auf den EtzwiesenWir treffen uns am Donnerstag, dem 25.8.2011 um 19 Uhr am Lagerplatz der Feuersalamander auf den Etzwiesen. Ein paar Themen vorab:
_____________________________________________________________________________________________________ |
Gruleis am Lagerfeuer
|
An den Etzwiesen diskutieren ein paar Gruleis über BuLas oder BuCas, Tino versteht Bahnhof?*, Elke und Monika schnitzen noch ein paar Pentagramme, Dominik hantiert mit glühendem Eisen und erschreckt damit die Frösche. Alle Gruleis riechen irgendwann nach Lagerfeuer.Sehr mysteriös.
Oder ein Treff der Senior- Wühlmäuse. Und was haben die nun ausgeheckt?
|
||
|
|
||
* NAJU-Sprech für Nicht-Eingeweihte: Grulei (Gruppenleiter) BuLa oder BuCa (BundesCamp der NAJU) |
26.5.2011
Verbandsarbeit 2010
Lehrgang Umweltpädagogik für Wühlmaus-Gruppenleiter mit Zdenka
Zdenka zeigte einfache Gruppenspiele für Kinder unterschiedlicher Altersklassen draussen in Ekis Garten.
Ein bisschen angefroren nach der Aktion wurden in Ekis warmer Stube Bücher herumgereicht, aus denen Zdenka viele ihrer Ideen geschöpft hat. Spontan wurde beschlossen, diese Bücher für die Wühlmausbibliothek zu beschaffen.
Mit Begeisterung waren unsere Gruppenleiter dabei und alle freuen sich darauf, die neuen Ideen in ihrer Gruppe auszuprobieren.
11.11.2010
NAJU Gruppenleitertreffen
24.6.2010
NAJU Gruppenleitertreffen
Wichtigste Neuigkeit: Elke Stremer wird bei den Feuersalamandern als Betreuer einsteigen. Das ist eine wirklich tolle Nachricht, denn Elke bringt viel know how aus dem Waldkindergarten in die Gruppe ein.
Nach den Sommerferien soll es eine 4. Wühlmausgruppe für 6 – 8jährige geben. Zwei neue Gruppenleiter haben ihre Bereitschaft dazu übermittelt.
Zum nächsten Treffen vor den Sommerferien am 24.6.2010 um 19:30 wieder bei Eki soll es vor allem um die Herbstplanung der Gruppen gehen- eine erste Ideensammlung war schon viel versprechend!
31.5.2010
Regional-Workshop zur Kinder- und Jugendgruppenarbeit im Bensheimer Naturschutzzentrum
NAJU-/ NABU-Studie „Stärkung der lokalen Kinder- und Jugendgruppenarbeit„, in der die Autoren Defizite und Stärken der Jugendarbeit aufzeigten und Ideen liefern, wie dieser Bereich weiterentwickelt werden kann. Die Studie basiert auf zahlreichen persönlichen Interviews mit Ehrenamtlichen vor Ort sowie auf einer bundesweiten Fragebogen-Erhebung unter Einbeziehung von mehr als 700 BetreuerInnen von Kinder- und Jugendgruppen und 1.200 NABU-Ortsgruppen.
Der gastgebende Landesvorsitzende des NABU Hessen, Gerhard Eppler, nutzte die Gelegenheit, das Naturschutzzentrum in Bensheim den Seminarteilnehmern in einer Führung vorzustellen.
Auch die Workshopsteilnehmer der Seeheimer NABU/NAJU-Gruppe konnten nicht nur Ehrfahrungen und Ideen der Gruppenarbeit austauschen, sondern auch viele neue Kontakte zu benachbarten NABU/NAJU-Gruppen knüpfen.
6.3.2010
2009
Pilzsuppe und Donnerbalken
Wühlmäuse beim Landeszeltlager der Naturschutzjugend
Am Fronleichnamwochenende von Mittwoch bis Sonntag organisierte die hessische Naturschutzjugend (NAJU) ein Landeszeltlager an der Ulmtalsperre im Westerwald. Unter den 183 Teilnehmern waren auch 9 Wühlmäuse. Das erste Erlebnis war die Anreise mit Bahn und Bus, dann kam das Kohten (Abenteuerzelte) aufstellen im Regen und ein sehr schlammiger Weg, die allerdings auf Grund des von einer Wühlmaus entdeckten „Lolo-pfades“ elegant umgangen werden konnte.
Während des NAJU-Zeltlagers wurde viel mit Naturmaterialien gebastelt, 2 Fledermausstollen freigelegt, mehrere hundert Mausohren (größte einheimische Fledermausart) beim Ausfliegen beobachtet und einige Pflegetiere gestreichelt und gefüttert. Es wurden Vulkanbacköfen gebaut, darin und im Backhaus Brot gebacken. Es wurde gepaddelt, geschwommen, am Lagerfeuer gesessen und gesungen, sowie ein umfangreiches Geländespiel durchgeführt. Am Tag der Artenvielfalt fanden die Wühlmäuse mit 133 Arten die meisten Pflanzen und Tiere.
Zweimal stellten die Bergstraßenwühler schauspielerisch Aktivitäten ihres Gruppenlebens dar. Beim Verzehr ihrer berühmt-berüchtigten Pilzsuppe gab es dieses Mal viele Tote. Das Singen des Liedes vom Donnerbalken musste in der achten Strophe unterbrochen werden, weil es beim Krachen des Balkens 2 leicht Verletzte gab. Das Lied wurde dann aber doch noch fertig gesungen.
Was von dem Zeltlager bleibt, sind etliche neue Bekanntschaften und die Erinnerung an eine fröhliche Zeit, in der alle viele gelernt und eine Menge Spaß gehabt haben.
E.Woite 15.6.2009
________________________________
Hier enden die Annalen.
Feuersalamander-Archiv 2013
Zurück zu den brandheissen Feuersalamander-Meldungen…
Weihnachts-Plätzchen
Kerzen und Honig
Der Himmel über Malchen glüht, es kommt starker, kalter Wind auf. Sturmtief Xaver zieht auf.
Die Feuersalamander backen Bratäpfel im Holzofen, etikettieren den berühmten Wühlmaushonig und giessen kreative Weihnachtskerzen.
Er riecht nach heissem Wachs, Äpfeln und Honig. Weihnachtlich.
Nächstes Mal: Plätzchen backen. Bitte Teig mitbringen…
6.12.2013
Pizza!
Feuersalamander bei Lichterkette in Jugenheim
Die TäterInnen werden im rechtsextremistischen Umfeld vermutet, weil dies am Jahrestag der Reichspogromnacht geschah.
Die SchülerVertretung des Schuldorfs Bergstraße wollte sich KLAR GEGEN RASSISMUS POSITIONIEREN.
Die Feuersalamander unterstützten die Initiative der Schülervertretung und verlegten die Gruppenstunde nach Jugenheim.
2.11.2013
Laubbett und Wehrwolf
Das Laubbett an der Schaukel am Wühlmausweiher wird aufgeschüttet solange es noch genug Licht gibt.
Dann toben wieder die Wehrwölfe durchs Dorf.
Bitte denkt dran: nächster Treff große Pizza-Bäckerei!
15.11.2013
Laubbett und Waffelbäckerei
Gruppenstunde der Wühlmäuse beginnt am Wühlmausweiher: 13 Feuersalamander, Tino, Elke und Ecki bauen einen Flechtzaun am Wühlmausweiher und schaufeln ein Laubbett unter die Schaukel.
Bald wird es stockfinster.
Die Waffelbäckerei geht los: drei Waffeleisen parallel bestückt reichen gerade so.
Dann werden wie immer die Wehrwölfe losgelassen…
7.11.2013
Feuersalamander am Wühlmausweiher
Der Naturzaun am Wühlmausweiher musste dringend erneuert werden, denn der alte ist zusammengesunken und sehr viel Laub häuft sich an und würde den Teich in den nächsten Wochen auffüllen.
Also werden Stöcke in den Boden gerammt und Weidengeäst wird dazwischen geflochten – so gut es geht, denn die Dämmerung setzt ja schon ein.
1.11.2013
Apfelkelterei auf den Etzwiesen
Letztes Treffen im Sommerlager auf den Etzwiesen- das heisst Zeltabbau.
Und danach ein Festessen am Lagerfeuer mit frisch gekeltertem Apfelsaft.
Besonders merkwürdig: Erde mit Würmern gibt’s zu essen. Ausgesprochen lecker.
Während die Feuersamalander die Apfelpresse bedienen, rettet Matthias Sanetra ein paar Raupen des seltenen Wolfsmilchschwärmers vor dem drohenden Kältetod.
Ida und Sky fragen nach einer neuen Heyerhüttentour. Na gerne doch: Planen wir mal eine Neuauflage der Heyerhütten-Wanderung für den 8./9.11.2013 – Anmeldungen bitte bei Tino.
Nach den Ferien Treff 31.10.2013 17 Uhr bei Ecki in Malchen, Frankensteiner Strasse 62.
10.10.2013
Pflanzenflohmarkt bei strömendem Regen
Also der Wettergott hatte es wirklich nicht gut gemeint mit den NABUs und den Wühlmäusen. Erst Dauerregen, dann heftiger Regen. Da gab’s deutlich weniger Laufkundschaft als sonst beim Pflanzenflohmarkt in Seeheim.
Aber Wühlmäuse und speziell Feuersalamander hält das nicht ab. Jedenfalls nicht vom Apfelkeltern. Höchstens wurde der Saft etwas mit Regenwasser verdünnt.
Wühlmaus-Honig und Marmeladen, Holundersirup und natürlich jede Menge selbst gezogene Pflanzen waren im Angebot, die Schafgruppe warb um Aufmerksamkeit und Spenden..
Vom NABU angeboten wurden ausser Nistkästen in diesem Jahr besonders die Schwalbenkästen– passend zur Jahresaktion.
Wir waren alle ziemlich feucht, aber der Aufwand hat sich gelohnt.
Dank an alle NABUS und Wühlmaus-Aktivisten!!!
5.10.2013
Apfelernte auf den Etzwiesen
Die Feuersalamander pflücken Äpfel für den Pflanzenflohmarkt.
Die Schwalbenschwanz-Zuchtstation wird abgebaut: es wird schon zu kühl, die letzte Raupe wird deshalb evakuiert.
Elke zeigt, woraus man Tee machen kann. Zusammengestellt werden der Blütenstand der Kanadische Goldrute, Rotklee und Hagebutte. Das Ergebnis der Sammlung sieht nach einem Stilleben aus.
Pilze finden mit Ecki
Gruppennachmittag der Feuersalamander: Reisenausbeute beim Pilze-finden mit Ecki im Wald bei den Etzwiesenteichen
- Rübling – essbar
- Riesenporling- essbarer Riesenpilz, alt ledrig
- Hallimasch- ist roh giftig
- Bauchwehkoralle – wie der Name vermuten lässt, im Prinzip essbar … ;o)
- Bovist – jung und wenn er innen komplett weiss ist essbar
- Auch gefunden wurden nebeneinander beide Varianten der sehr giftigen Knollenblätterpilze: der Grüne und der Weisse Knollenblätterpilz.
- Dagegen sind die Totentrompeten essbar.
- Das Judasohr auch, das springt jedoch beim braten gerne aus der Pfanne. Ist wohl ziemlich wasserhaltig.
19.9.2013
Apfelernte mit den Feuersalamandern
5 große Kisten Äpfel holten die Feuersalamander von den Bäumen am Christian-Stock-Stadion in Seeheim.
Unterbrochen von einem Regenguss.
Und hatten viel Spass.
Die Äpfel werden zu Apfelsaft verarbeitet beim Pflanzenflohmarkt und vielleicht gibt es auch Apfelkuchen beim Erntefest der Wühlmäuse.
12.9.2013
Gruppenstunde Feuersalamander – Aussetzen und vielleicht zurückfinden
Jens und Dennis – rechts das Indische Springkraut, links das Einheimische
Fotos: NABU/Tino Westphal – Lovis und Jan gehören zur ersten Gruppe
Kaum wagt man es zu berichten – Feuersalamander verlaufen sich manchmal im Wald.
Ein Restrisiko blieb beim Aussetzen – würden wir sie je wieder sehen?
Die gute Nachricht: die erste Gruppe mit Jens, Lovis, Dennis und Jan braucht nicht einmal eine Stunde für die Strecke von Ober-Beerbach zu den Etzwiesen, schaffte es, das richtige Springkraut zu identifizieren, eine Probe mitzubringen und das Vorkommen korrekt auf der Karte zu erfassen. Klasse!
Und die anderen beiden Gruppen habe sich nicht verlaufen und einheimisches Springkraut gefunden und diese Vorkommen dokumentiert. Auch nicht schlecht.
Die dritte Gruppe hat vielleicht Kraut gefunden, wer weiss. Und sich nicht verlaufen.
Die erste Gruppe hatte derweil viel Zeit über das Leben, das Universum und den ganzen Rest intensiv nachzudenken und kam bekanntermassen nach, 7.5 Mio Jahren zum Schluss: 42
Der Forscherauftrag
- Finde das Tal Schweitzer Loch.
- Folge dem Bach von der Quelle bis zur Mündung in den Elsbach.
- Markiere auf der Karte Vorkommen des Indischen Springkrauts im Schweitzer Loch.
- Bringe einen Blütenstand zurück zu den Etzwiesen.
5.9.2013
Schaftrieb
Die Feuersalamander bauen einen Schmetterlingskäfig
Bau eines Schmetterlings-Zuchtkäfigs auf den Etzwiesen
Matthias und Dennis hatten den Feuersalamandern einige Raupen aus ihrer Zucht zur Verfügung gestellt. Heute wurden sie in einen grösseren Schutzkäfig umgesetzt. Die großen Fenchel-Pflanzen wurden freigestellt und mit einem von Bambus-Stangen gestützten Moskitonetz überzogen.
Die Feuersalamander treffen sich beim nächsten Mal am Blütenhang Malchen und werden die NAJU-Schafe auf die Waldweide treiben.
22.8.2013
Gruppentreff Feuersalamander: Grillen auf den Etzwiesen
Fotos: NABU/Tino Westphal – Grillfeuer auf den Etzwiesen
Letzter Treff vor den Sommerferien auf denn Etzwiesen: am Lagerfeuer wird geplant:
Die Wunschliste für den Herbst
- Weitertrieb mit Schäfchen
- Aussetzen und vielleicht zurückfinden
- Überlebenstraining
- irgend ein handwerkliches Bauprojekt
- Apfelernte für den Pflanzenmflohmarkt. Bäume am Stadion.
4.7.2013
NAJU Sommerlager in Wallhausen – 3. Tag
Abschlussdiskussion im Wühlmaus – Sommerlager
Früh am Morgen gibt es ein paar Schauer, aber das Wetter ist uns weiter wohlgesonnen.
Die große Jurte war diese Nacht gut belegt.
Nach einer letzten Diskussionsrunde über Wühlmäuse, NAJU und Planung brechen alle zur Heimfahrt auf.
23.7.2013
NAJU-Sommerlager in Wallhausen – 2.Tag
Wühlmauslager
Früh am Morgen gehen Logis und Ecki auf Wildschwein-Pirsch, der Rest des Lagers schläft etwas länger.
Der harte Kern der Hermeline nächtigt unter freiem Himmel- sehr schön in einer trockenen klaren und warmen Sommernacht. Das Tal von Wallhausenb bietet einen grandiosen Blick auf den Sternenhimmel, allerdings gibt es lange einen kräftigen Vollmond.
Nach dem Frühstück geht’s zum Arbeitseinsatz in das Naturschutzgebiet Fuchswiese, nahebei am Talaugang gelegen.
Der Nachmittag sieht uns alle im Bioversum im Schloß Kranichstein bei Darmstadt.
Das warme Wetter nutzend geht es dann zur Badestelle Grube Prinz von Hessen.
Kathrin aus Giessen und ein Ruven aus Fränkisch Grumbach, beide vom vom NAJU Landesverband stossen am späten Nachmittag zu uns.
Abends Lagerfeuer und Stockbrot, wie es sich gehört. Mahmoud zaubert ein iranisches Reisgericht, dazu liefern die Freunde der Wühlmäuse wieder Salate. Perfekt angerichtet.
22.7.2013
NAJU-Sommerlager in Wallhausen – 1. Tag
Sommersonnenwende in Wallhausen
NAJU Sommercamp Wallhausen
Die Wühlmäuse und ihre Freunde feierten die Sonnenwende dieses Mal auf den Wiesen im schönen Tal von Wallhausen.
Hermeline und Feuersalamander hatten die Jurten und einen Donnerbalken aufgebaut, die Freunde der Wühlmäuse spendeten Salat-Buffet und Kuchen und Stockbrot…
Drei Gitarren brachten Stimmung ans Lagerfeuer bis in den sehr frühen Morgen…
21.7.2013
Schafgruppe und Feuersalamander in Wallhausen
Die Feuersalamander schleppten zwei Kothen auf die Wallhausener Wiesen für Dias Wühlmaus Sommerlager und lernten, wie man mit Kühen und Bullen umgeht.
Die Kühe hatten ihren Spass dabei.
Eine Jurte steht schon mal, dann kamen die Schäfer: drei Stunden Wolle schnippeln mit drei Schafen…
Aber die Schäfchen sind ihre Wolle los, da werden sie froh sein bei der Hitze der letzten Tage.
Zu guter Letzt ist noch mal Katzen knuddeln angesagt.
Feuersalamander misten aus
Foto: Jan Zeissler – Misthänger
Eine Riesenfuhre Schafmist schafften die Feuersalamander und die Schaf-Aktivisten aus den beiden Schafställen am Blütenhang Malchen auf den Komposthaufen im Wühlmausgarten. Altes Heu aus Ulis Garten wird als Einstreu herangeschleppt.
Derweil war auch genug Zeit zum Schäfchen-knuddeln und erzählen…
Gruppenstunde der Feuersalamander: Schatzkarte
Eisvogelwand – der Schatz ist gefunden
Ausgesetzt im Stettbacher Tal folgten die Feuersalamander Hinweisen einer mysteriösen Schatzkarte
Erster Hinweis
Folge Deinem Weg. Folge dem blauen Band.
An einer T-Kreuzung finde das Krebsgeschwür der Buche.
Der Baum weist Dir den Weg.
Folge dem Wasser – finde das Nest des Eisvogels
Schatzsuche an den Märchenteichen – Versteck an der Quelle
Die Schatzkarte
Was das wohl soll?
Der Riesenfrosch bewacht den Zugang zur Insel.
Gundermann, Waldmeister und Holunder sollen Dich führen: zwischen weissem Waldmeister und blauem Gundermann unterm kleinen Holunderbusch findest Du den Hinweis
Feuersalamander in der Heyerhütte
Nutrias und Damhirsche
Fotos: NABU/Tino Westphal – Tierbeobachtung
im NSG Mönchbruch bei Möhrfelden
|
Die Feuersalamander im NSAG Mönchbruch bei Möhrfelden: Die Damhirsche haben im April ihr Geweih abgeworfen und tragen ihren neuen Kopfschmuck unter einer schützenden Basthülle. Vom Beobachtungsturm aus sind sie mit dem Fernglas gut auszumachen.
Am Weiher liegt ein beliebter Futterplatz, an dem die Tiere sehr vertraut mit Menschen umgehen. Nutrias, Kanadgände mit ihren Jungen und Nilgänse konnten beobachtet werden.
Beobachtungsturmstand |
Damwild |
Nilgänse, Kanadagänse und Nutrias am Futterplatz |
Foto: Jan Zeissler – Kanadagänse mit Jungen
Kann man ein Nutria mit dem Einkaufsbeutel fangen? |
Futterstelle am Mönchbruchsee |
Tümpeln auf den Etzwiesen
Die Feuersalamander an der Landbachaue
Fotos: NABU/Tino Westphal |
Mit den Vogelexperten Johannes und Philipp waren die Feuersalamander mit Spektiv, Fernglas und Fotoapparat unterwegs am Landbach. Zu sehen war eine Menge: Nutria, Bisamratte, Neuntöter, Schwarz-und Rotmilan, Höckerschwan, Nilgänse, Graugänse mit Jungen, Weißstorch und Bachstelze.
2.5.2013
Pflanzenflohmarkt in Seeheim
Die Feuersalamander untersuchen den Schilfteich an der Strasse nach Ober-Beerbach
Fotos: NABU/Tino Westphal – Wegen der Erdgastrasse wurden viele Buchen und Erlen am Bachlauf gefällt; dennoch wimmelt es von Leben auf der Wiese |
Sehr viele Grasfrösche, eine Eidechse, einen grünen Laufkäfer, ein Aurorafalter und noch ein paar andere Schmetterlinge- unter Anleitung von Dennis und Matthias Sanetra fingen und bestimmten die Feuersalarmander Insekten und Amphibien und Kriechtiere am Schilfteich.
25.4.2013
Die Feuersalamander bauten ihr Gruppenzelt im Sommerlager neu auf. Nebenher wurde Seedbombs gebastelt: Lehmbälle mit einer Humus-Samen-Füllung. Wirft man sie auf eine unbewachsene Stelle, wachsen Blumen.
18.4.2013 |
|||
Pflanzaktion im Dauerregen
11.4.2013
Froschteich und Slagline
Die Feuersalamamder sanieren den Salamanderteich
Fotos: NABU/ Tino WestphalJan findet die Frösche und den Laich, den die Wasserläufer-Gruppe eingesammelt hatte. | Die Feuersalamander wühlen im Salamanderteich. Der Teich liegt nicht sehr günstig, denn er wird schnell mit Sediment gefüllt. | ||
|
Jan rettet einen Grasfrosch, der die eiskalte Nacht unter der Eisschicht verbracht hatte. | ||
13.3.2013
Die Feuersalamander an der Blockhütte am Langen Berg
Foto: NABU/Tino Westphal |
Besuch an der Blockhütte: die 1909 errichtete Hütte wird mit Unterstützung der Wühlmäuse in den nächsten Monaten renoviert, damit Wandervögel wie in alten Zeiten ein Zuhause finden. Nach dem Orientierungsdesaster beim letzten Mal ein Hoffnungsschimmer: Alle Feuersalamander fanden zurück nach Malchen.
Auf der Suche nach Felsenfädchen und Bromfels
Die Feuersalamander – heute mit auffälligen Jungenüberhang – machten sich auf die Suche nach dem Bromfelsen und dem Felsenfädchen. Nun, die von Ecki versprochenen Abgründe taten sich nicht auf.
Fotos: NABU/Tino Westphal – Wassersteinbruch |
Dennis am Abgrund |
Felsband auf dem Kamm des Langen Bergs |
Immerhin haben wir uns diesmal nicht verlaufen. :o)
7.3.2013
Spurensuche
Fotos: NABU/Tino Westphal – Skye, Ida und Lene |
Wassersteinbruch im Mondlicht |
Tierspuren waren zu finden: beste Verhältnisse ihm frisch verschneiten Winterwald auf dem Langen Berg. Wildschwein, Reh, Hund, Katze, Fuchs und Hase hatten Spuren hinterlassen.
Jens auch.
Ganz recht.
Und dann haben sich die Feuersalmanander verlaufen. Statt in Malchen standen sie in Seeheim.
Mmmm.
Für den nächsten Treff haben Tino einen Orientierungslauf nach Karte geplant.
Im letzten Fotolicht: die Feuersalamander Kaja, Freya, Jule, Lene, Skye, Jens, Dennis, Jan1 und Jan2 und Eric |
21.2.2013
Rodeln und Besuch am Wühlmausweiher
Angestaubte Meldungen gibt’s im – hust! – Feuersalamander-Archiv 2012.
Schmetterlingsexkursion zu den Bläulingen im Stettbachtal
Arbeitseinsätze im Naturschutz
Wir machen Naturschutz.
Gelistet werden Arbeitseinsätze beim NABU oder befreundeten Naturschutzorganisationen. Die NABU-Aktivisten treffen sich regelmäßig am 2. Samstag jeden Monats (außerhalb der Sommerferien) bei einem Pflege-Einsatz oder Projekt. Auch an vielen weiteren Samstagen und manchmal sogar unter der Woche finden Einsätze statt, diese werden auf der Homepage angekündigt. Die Schafgruppe und die Wühlmäuse laden in unregelmäßigen Abständen zur Arbeitseinsätzen. Wenn Sie vorab per E-Mail darüber informiert werden möchten, nutzen Sie bitte das Kontaktformular.
Gäste und Helfer sind immer willkommen.
Arbeitseinsätze der NABU-Gruppe Seeheim finden monatlich am 2. Sonnabend ab 10 Uhr außerhalb der Ferienzeit statt.
Regelmäßig führen wir Pflege-Einsätze durch am Malchener und Seeheimer Blütenhang, an den Etzwiesen, an den Dünen „Neben Schenkenäcker“, am NSG Fuchswiese und der Bickenbacher Sandschüttung sowie auf der Bickenbacher Düne (neben dem Verkehrsübungsplatz), wo Silberscharte, Kreuzenzian und andere Seltenheiten gefördert werden. Beim gemütlichen Essen danach werden auch Neuigkeiten mitgeteilt, Pläne geschmiedet und die Freude über das bereits Geschaffene geteilt.
Mi 22.01.2025 15:00 Pflegeeinsatz Zahntrostwiese Treffpunkt: Südlicher Ortsaugang Malchen an der alten B3; direkt am Radweg ca. 100m vor Ortseingang Malchen. Veranstalter: NABU Seeheim. Leitung: Michael Theurich.FAQ: Arbeitseinsätze
Muss ich NABU-Mitglied sein, um an Arbeitseinsätzen teilzunehmen?
Nein. Selbstverständlich können Sie gerne in Ruhe „reinschnuppern“, um uns kennenzulernen und sich umzuschauen.
Wenn Sie sich länger engagieren, sollten Sie dem NABU jedoch beitreten, u.a. deswegen, weil nur Mitglieder automatisch unfallversichert sind. Außerdem bietet Ihnen die Mitgliedschaft im NABU viele Vorteile.
Muss ich mich für Aktionen oder Veranstaltungen anmelden?
Nein. Wenn ausnahmsweise eine Anmeldung erforderlich ist (zum Beispiel aus Versicherungsgründen), wird das in der Einladung im NABU-Kalender separat vermerkt.
Naturschutzgebiete an der nördlichen Bergstrasse
Karte der Natura2000 / FFH-Gebiete um Seeheim-Jugenheim, mit rotem Symbol gekennzeichnet die Pflege-
Schwerpunkte der NABU-Gruppe Seeheim-Jugenheim.
* Düne „Neben Schenkenäcker“ zwischen Seeheim und Jugenheim FFH-Nr. 6217-306
* Naturdenkmal Seeheimer Düne FFH-Nr. 6217-302
* Oberste und Unterste Röder nördlich Seeheim FFH-Nr. 6217-307
* Kniebrecht, Melibocus und Orbishöhe bei Seeheim-Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg FFH-Nr. 6217-305
* NSG Kalksandkiefernwald bei Bickenbach, Pfungstadt und Seeheim-Jugenheim
* NSG „Pfungstädter Moor“ und Landbachaue
* NSG „Fuchswiesen bei Stettbach“
Natura 2000 / FFH-Gebiete um Seeheim-Jugenheim
Das Land Hessen hat gemäß der „Verordnung über die Natura 2000-Gebiete in Hessen“ in 2008 die hessischen FFH-Gebiete formal unter Schutz gestellt. (siehe auch http://natura2000-verordnung.hessen.de/start.htm ). Damit sind diese Gebiete Teil des europäischen Schutzgebietznetzes Natura 2000.
Die FFH-Gebiete um Seeheim-Jugenheim sind im Westen und Norden geprägt von den sandigen trockenen Dünengebieten des Oberrheingrabens. Bei Jahresdurchschnittstemperaturen von 9,5 bis 10°C und Niederschlagsmengen von unter 600 mm/Jahr und offener Landschaft zeichnen sich die Flächen durch das Vorkommen wärmeliebender Pflanzen und Insekten aus. Als Besonderheit unter den geschütztem Arten ist hier die Sandsilberscharte zu nennen.
Die Lebensraumtypen sind meist kleinflächig und gefährdet durch Verbuschung und den Eintrag von Nährstoffen, insbesondere Stickstoff.
Maßnahmen auch von Seiten der Ortsgruppe des NABU Seeheim-Jugenheim zum Erhalt der offenen Flächen sind teilweise sehr aufwändig. Regelmäßige Pflegeeinsätze erfolgen an den Binnendünen, besonders an der Düne „Neben Schenkenäckern“ und am NSG Kalksandkiefernwald alias „Düne am Verkehrsübungsplatz“ und zum Schutz einheimischer Orchideen.
Gute Erfahrungen wurden auch mit der Beweidung mit Schafen gemacht, was nebenbei noch dem Erhalt alter Landrassen dient. (siehe auch Projekt Ried und Sand), hier sind die Aktivitäten von Rainer Stürz und Bettina Fay zur „Landschaftspflege“ mit Schafen und Eseln hervorzuheben. Denn für den Reichtum an seltenen Pflanzen auf der Düne sorgen auch die Schafe, die in ihrem Fell Samen von anderen Magerrasenflächen mitbringen. Die Samen fallen ab und sorgen so für die gewünschte Vernetzung der Flächen untereinander. Das Projekt „Ried und Sand“ endete im Frühjahr 2010, das Ried-und-Sand-Gebiet wird aber weiterhin durch Schäfer Stürz beweidet
Das große FFH-Gebiete östlich und südlich Seeheim-Jugenheims wird bestimmt von den Wäldern des vorderen kristallinen Odenwaldes mit ihren Buchenwaldgesellschaften, vor allem Waldmeister- und Hainsimsen-Buchenwald.
Der Erhalt möglichst strukturreicher und großflächiger Bestände steht im Vordergrund. Insbesondere zu fördern sind Totholz-Reichtum und speziell Höhlenbäume.
Im FFH-Gebiet „Kniebrecht, Melibocus und Orbishöhe bei Seeheim-Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg“ wurde von der NABU Gruppe mit Unterstützung der Gemeinde Seeheim-Jugenheim das Projekt „Aufwertung des Feuchtgebietes in den Etzwiesen“ initiiert, bei dem die Anlage von Teichen und blütenreichen, sonnenexponierten Saumstrukturen im Vordergrund steht.
Naturschutzgebiete um Seeheim-Jugenheim
NSG „Kalksandkiefernwald bei Bickenbach, Pfungstadt und Seeheim-Jugenheim“
Lichten Kiefernwald tragendes Flugsandgebiet mit Haarpfriemengras, Ausdauerndem Lein, Zwergschneckenklee und sogar Silberscharte. Lebensraum für Baumpieper, Waldlaubsänger und Trauerschnäpper.
Größe: 87 ha, ausgewiesen 1996
NSG „Pfungstädter Moor„
Flußschlinge des Altneckars mit Moorbereichen und Erlenbruchwald. In der Verordnung von 1955 war eine wesentlich größere Fläche ausgewiesen. Heute ist das NSG weitgehend zerstört.
Größe 97,0 ha, ausgewiesen: 1955, novelliert: 1984
NSG Fuchswiese bei Stettbach
Das Naturschutzgebiet Fuchswiese bei Stettbach schützt Feuchtwiesen und davon abhängige Kleinschmetterlinge. Das Gelände unterliegt der Pflege durch die NABU OG Seeheim.
Größe: 1,7 ha, ausgewiesen: 2010
Naturwaldreservate
Als eines der ersten Naturwaldreservate wurden das 30ha große Gebiet 1989 ausgewiesen und rechtlich als Bannwald gesichert. Es ist heute Bestandteil des FFH-Gebiets Kniebrecht, Melibocus und Orbishöhe bei Seeheim-Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg FFH-Nr. 6217-305
Größe: 30 ha, ausgewiesen: 1989