Bei Einsatz im Jahr zuvor hatte die Gruppe Drahthosen um einige Exemplare gebaut, die kleineren Kids hatten bei ihrem Einsatz im Vorjahr mit Förster Kaffenberger die Spitzen der kleinen Weisstannen mit Kreppband abgeklebt.
Durchaus mit Erfolg- die geschützten Triebe sind um wenige Zentimeter gewachsen. Die Kreppbandmethode ist einfach, muss aber jedes Jahr wiederholt werden.
In diesem Jahr stellt der neue Revierförster Tobias Elbert der NAJU-Gruppe eine neue Form des Schutzes für die empfindlichen Spitzenknospen der Weißtanne gegen den Verbiss durch Rehwild vor: kleinen blaue Plastikklammern werden über der Knospe befestigt. Diese Plastikteile müssen natürlich auch im Folgejahr auf die neue Knospe übertragen werden.
Mit Abstand den meisten Spass bei der Aktion hat Alma. Als wirklich aufmerksame Hundedame sammelt sie gern ein paar dieser komischen blauen Dinger wieder ein.
Gut am Ende waren die blauen Teile schnell verarbeitet und wir haben die restlichen Bäumchen wieder mit Kreppband versorgt.
Was können wir demnächst machen? Da wäre noch ein stillgelegter Bereich im Alsbacher Gemeindewald, in dem vor einem Jahr junge Elsbeeren mit Jutesäcken vor Verbiss geschützt wurden. Die Jute ist leider nicht sehr beständig und viele der Säcke liegen nach einem Jahr zerfetzt am Boden. Da könnten die Waldwölfe ran…
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