Mai 252024
 


Gesammelte Wildkräuter

Annette dokumentierte gleich alles in unserer Anbauplanung, damit wir später noch wissen, z.B. welche Tomatensorte diesmal am Besten schmeckte und am längsten gesund blieb.

Frühlings-Aktionstag im HORTUS-MELIBOKUS
Gleich zu Beginn wurden essbare Wildkräuter gesammelt, die unsere Nachbarin, Alena, später zusammen mit einigen Gartenkräutern zu einem feinen Kräuterquark mit Pellkartoffeln servierte.

An drei Aktionsplätzen hatten sich die GärtnerInnen viel vorgenommen….
Silke, Hemma, Ulrike und Annette bildeten das Pflanzteam, das in der Ertragszone eine Vielzahl verschiedener Gemüsepflanzen einbuddelte.

Sylvia versenkte ins vollsonnige Apfelbaum-Rundbeet 2 Mini-Zisternen aus Terrakotta Töpfen, die nicht so hoch gebrannt sind und dadurch allmählich das eingefüllte Wasser an die Pflanzen abgeben.

Ulrike übernahm die Bepflanzung der Herbstkompostmiete mit Hokkaido- und Süsskartoffelpflanzen und legte zusätzlich Hokkaidosamen in die Seiten der Miete.

Es wurde in einer Regentonne Brennessel-Jauche angesetzt, die verdünnt ein guter Stickstoff-Flüssigdünger für Starkzehrer-Gemüse ist.

Ruth und Ulla rechten mit Eisenrechen rund um die Düne das Mähgut gründlich ab, so dass offener Boden entstand, in den sich später im Jahr die seltenen Dünenpflanzen (z.B. die Sandradmelde) auf natürliche Weise hineinsäen können.

Einzelne Dünenpflanzen, z.B. die Steppenwolfsmilch, wachsen mittlerweile auch schon hier und da auf der angrenzenden Trockenwiese.

Sylvia und Uli waren ein starkes Team beim Kompostmiete aufsetzen mit einer Mischung aus Grünabfällen, Pferdemist und abgelagertem Strauchhäcksel. Mehrmals wurde der in Regenwasser angesetzte Kompostaktivator Humofix darüber gesprengt.

Zwischendurch hatten wir eine Menge Überraschungsgäste, denn die Alsbacher NABU-Schafgruppe und weitere NABU-Freunde beschlossen, nach erfolgreichem Schafschur-Event, spontan den HORTUS zu besichtigen.

Zum Abschluss genossen die Aktiven schließlich ein wunderbar reichhaltiges Mittagessen – viiielen Dank an Alena und für weitere leckere „Mitbringsel“.

Kommentarfunktion geschlossen

NABU Menu