Bei schon brütender Hitze am Morgen 10 Uhr traf der Mäh-Team ein- zwei Wochen zuvor hatten die NABU-Schafe diese Hälfte der Dollackerweide abgeweidet. Nur noch die Strünke der Kanadischen Goldrute stehe noch senkrecht, haben aber schon wieder ausgetrieben. In den Randbereichen müssen zudem die eingewachsenen Brombeerranken ausgemäht werden. Mit dem Balkenmäher geht das sehr effektiv. Brombeeranken und grobes Pflanzenmaterial werden gleich von der Fläche entfernt und auf Haufen am Weidenrand geschichtet- sie bieten Kleintieren und Insekten willkommenen Unterschlupf.
Die NABU-Schafe stehen auf dem zweiten Abschnitt der Weide und sollen heute Abend nach Seeheim geführt werden. Dort hatten die NAJUs die neu übernommene Weide am Seeheimer Blütenhang vorbereitet. Dieser Abschnitt dient den Insekten als Ausweichfläche- es ist immer besser, Flächen nur abschnittsweise zu bearbeiten.
Teilnehmer: Mahmoud, Michael und Tino
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