Arbeitseinsatz der NAJU-Gruppe mit Revierförster Jörg Kaffenberger am Melibokus-Gipfel
Nahe dem Melibokus-Gipfel hat sich neben einer Fichtenpflanzung ein kleines Vorkommen der Weisstanne gehalten. Die prächtige Mutterbäume samen auch fleissig aus, wie man am Jungwuchs sehen kann. Allerdings werden die Jungpflanzen durch Verbiss durch Rehwild und Waldhasen und das sogenannte Fegen (Rehböcke suchen gezielt Jungbäume, um ihr Geweih vom Bast zu befreien) so stark geschädigt, dass sie nicht hochkommen.
NAJU Gruppe der Feuersalamander hüllt unter Anleitung von Revierförster Jörg Kaffenberger von HessenForst Drahthosen um die Jungbäumchen, die mit Robinienstangen befestigt werden. Die Drahthosen müssen, wenn sie ihren Schutzzweck erfüllt haben, nach 5-8 Jahren wieder entfernt werden.
Teilnehmer vom NAJU: Lovis, Justin, Bernd, Jan, Tobias und Embla
Betreuer: Achim, Mahmoud, Sabine und Tino.
Fotos der Weisstannen von der Begehung April 2015:
Kommentarfunktion geschlossen