Im Alsbacher Schöntal weiden die NABU-Schafe auf einer Streuobstwiese mit wunderbarem Blick über die Rheinebene. Das erste Teilstück ist abgeweidet und die Schafe wurden ein Stück weiter eingezäunt.
Wegen der anhaltenden Trockenheit sind größere Bereiche der Wiese niedergedrückt und bedecken den Boden, so dass neuer Aufwuchs keine guten Startbedingungen vorfindet, selbst wenn es noch eine feuchtere Witterungsperiode gibt. Hier muss nachgemäht werden – natürlich insektenfreundlich mit dem Balkenmäher. Das Mähgut wird unter die Brombeeren in den dichten Hecken am Wiesenrand gestopft. So wird die Wiese weiter ausgemagert und den Brombeeren geht es auch gut: die Beeren sind bald reif zur Ernte.
Beim Abharken gefunden: eine Blindschleiche. Auch ein Grund für vorsichtige Mähmethoden, denn nicht nur Insekten, sondern ganz besonders Reptilien und Amphibien leiden unter dem Einsatz von Kreiselmähern und ganz besonders den bei vielen kommunalen Betriebshöfen eingesetzten Mulchern.
Mitmachen bei der Schafgruppe im Alsbacher Schöntal?
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Tel: 06257 / 9928299
Email: ralph.hubensack@bund.net
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