Okt 252020
 

Sechs NAJU-Wildbeobachter unterwegs bei Mörfelden

Fotos: Markus Antonius Scheffler – Auf der Pirsch entdeckt: ein toter Damhirsch. Im Hintergrund steht das Rudel im dichten Wald.

Wir übernachteten von Samstag auf Sonntag in Mörfelden unter freiem Himmel – knapp 100 Meter entfernt von der Landebahn West des Flughafens Frankfurt. Die Damhirsche fanden wir erst am nächsten Morgen: mit etwas Glück entdeckten wir sie 300 Meter weiter an der Schneise für die Strommasten und dem dahinter liegenden engen Buchenwald. Wir haben uns alle vorsichtig rangeschlichen und dabei einen komplett erschöpften Damhirsch gefunden, der aber keine äußerlichen Verletzungen hatte. Nahebei lag ein weiteres Tier, welches jedoch schon tot war. 

Abgekämpfter Damhirsch – er kann sich nicht mehr erheben.

Torsten hat dann den Förster über den Fund informiert. Der tote Hirsch wurde dann abtransportiert und das vollkommen erschöpfte Tier daneben wurde „erlöst“.

Damhirschbrunft bei Mörfelden

Mit dabei: Max, Jan-Michel, Markus, NN, NN und Torsten.

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