
In Corona-Zeiten sind Wanderungen in den ortsnahen Wäldern beliebt wie nie. Die warmen Sonnentage locken hunderte Menschen ins Freie.
Mit dem Austrieb der Buchenblätter im Spätfrühling beginnt am Boden der Buchenwälder die dunkle Jahreszeit, denn das dichte Blätterdach lässt kaum Sonnenstrahlen durch. Gut für die Wälder, denn sie schaffen sich dadurch ihr eigenes kühles und feuchtes Waldklima. Auch die Buche kann den kommenden trockenen und heissen Sommern widerstehen – solange man genügend schattenspendende alte Bäume stehen lässt, die ein geschlossenes Kronendach bilden. Solange nicht durch zu breite Wege oder zu starken Holzeinschlag Einbruchsstellen für die Hitze und Trockenheit geschaffen werden.
Kräuter sammeln im Frühling
Jetzt ist perfekte Gelegenheit fürs Kräutersammeln am Waldrand. Denn die Kräuter am Waldrand konnten noch viel Sonne tanken.
Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) und Gewöhnliche Goldnessel (Lamium galeobdolon) werden in der Küche als schmackhaftes Wildgemüse geschätzt- jetzt ist die beste Zeit zum Sammeln.
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