Einweisung
Frau Göbel von HessenForst und Dr. Uta Hillesheim zeigen den Freiwilligen die problematischen Pflanzen auf der Dünenfläche, insbesondere Brombeere, Flieder und andere Sträucher, die die Fläche wieder zu überwachsen drohen. Die Dünenfläche insgesamt hat sich dank der jahrelangen kontinuierlichen manuellen Einsätze in Kombination mit Schaf-Beweidung ganz hervorragend entwickelt. Nicht zu übersehen ist natürlich, dass es den alten Kiefern immer schlechter geht- zu grossen Teil sind sie krank oder schon abgestorben, aber es gibt erfreulich viel natürlichen Baumnachwuchs.
Schätze
Aber sie zeigen auch die alten und neuen botanischen Schätze der eiszeitlichen Düne- unter anderem mit dem Federgras eine weitere Rarität. Viele der seltenen Pflanzen haben einen aufwändigen Schutz gegen Wildverbiss erhalten.
Einsatz
Dann gehen die Freiwilligen Helfer von BUND und NABU ans Werk, mit mehreren Motorsensen geht es Flieder und Brombeere an den Kragen. mit Hacke und Spaten werden auf den Sandflächen einzelne unerwünschte Pflanzen entfernt. Solange die Brombeeren noch klein sind, ist das eine sehr einfache Arbeit. Wenn sie- wie in den nähstoffreicheren Randgebieten der Düne – flächendeckend auftreten, hilft nur Beweidung oder Mahd.
Eine Zauneidechse wird aufgeschreckt von der Unruhe auf ihrem Lieblingsplatz, einem Baumstubben.
Lunchtime
Gute Tradition beim Einsatz auf dieser Düne ist ein wohl gefüllter Essenstisch belegten Brötchen, Natursäften und Kaffee. Sehr lecker.
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