Mit zwei Motorsensen und viel Einsatz gehen die Naturschutz-Aktivisten von NABU und BUND gegen die Brombeeren auf der Bickenbacher Düne vor.
Insbesondere auf den freigeschobenen Sandflächen wird die Brombeere manuell mit der Wurzel ausgerissen- hier sind die wertvollsten Standorte seltener Pflanzen, die so lange wie möglich offen gehalten werden.
Zum Abschluss gibt es ein leckeres Catering am Waldrand mit leckerer Suppe, Kaffee und Kuchen. Eine angenehme Gelegenheit zum Gespräch.
Dabei fällt de Blick auf einen großen Berg von Kiefernholz. Die Stämme wurden wegen des Befalls durch den Blauen Kiefernprachtkäfer aus dem Bestand schon im Frühjahr herausgenommen. Die Langstämme rotten am Wegesrand vor sich hin. Wenn Holz ohne hin nicht genutzt wird, wäre es besser als wertvolles Totholz im Wald geblieben. Leider findet man an einigen Stellen in unseren Wäldern diese traurigen Überreste, die uns mahnen, auf eine Änderung unserer Waldwirtschaft hinzuarbeiten.
Kommentarfunktion geschlossen