Der zweite Abschnitt der Streuobstwiese am Dollacker wird nachgemäht. Hier waren bis vor zwei Wochen noch die NABU-Schafe auf der Weide, es hat zwischendurch kräftig geregnet, deshalb haben die auf dieser Weide problematischen Kanadischen Goldruten nochmals aus den schon abgefressenen Stängeln ausgetrieben. Werden sie jetzt bei der Nachmahd nochmals zurückgeschnitten, schwächt das diese dominanten Pflanzen sehr, während die seltenen Arten der Trockenrasengesellschaft von dieser Mahd profitieren. Denn der Mähbalken ist hoch eingestellt, leicht und so beweglich und mäht sehr schonend, so dass noch jeder grosse Ameisenhügel auf der Wiese rechtzeitig gesehen und so erhalten bleibt.
Allerdings muss das Mähgut von der Fläche entfernt werden. Denn die dichten Packen der Goldrutenstängel würden die seltenen Pflanzen ersticken. Das ist viel manuelle Arbeit. Da müssen wir nochmal ran.
Wer ist dabei am Donnerstag ab 10 Uhr?
Teilnehmer vom NABU: Tino und Klaus-Dieter.
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