Mai 252024
 
Schlingnatter im Hausgarten

Immer wieder werden Schlangenfunde gemeldet, auch in Hausgärten, wie hier am östlichen Ortsrand von Alsbach. Unmittelbar hinter den Gärten beginnt der Wald, aber in naturnahen und struktrurreichen Gärten mit ausreichend sonnenexponierten Ruhezonen finden Schlingnattern und andere Reptilien gern ein Zuhause. Und sie zeigen an, dass die Menschen einiges in ihren Gärten richtig machen. Angst braucht [mehr…]

Mai 192024
 
Schlingnatter im HORTUS-Garten

Im HORTUS-Garten in Malchen werden Reptilien perfekte Bedingungen geboten: viele offene Sandflächen und viele Versteckmöglichkeiten in Natursteinmauern und Totholzstrukturen. Unter einem Holzbrett können Reptilien gut beobachtet werden, denn hier wärmen sie sich gern auf. Heute hatte sich eine Schlingnatter im Versteck eingefunden.

Mai 182024
 
Regen hilft den Kreuzkröten

Die Amphibienschützer vom NABU waren in Sorge wegen der beinahe vollständig ausgetrockneten Pfützen auf den Äckern bei Bickenbach, in denen Tausende junge Kreuzkröten heranwachsen. Der anhaltende und intensive Regen in den letzten Tagen kam gerade zur rechte Zeit: Die ‚Pfütze‘ im Acker nahe dem Gleisdreieck ist wieder super gefüllt. Auch neue Pfützen sind entstanden. Die [mehr…]

Mai 092024
 
Kreuzkröten bei Bickenbach

Natürliche Ackersenken – Kinderstuben für seltene Amphibien Mit den Regenfällen der letzten Tage füllen sich die Ackersenken mit Wasser und bilden große Pfützen: idealer Laichgrund für Kreuzkröten. Leider aber sind größere Ackersenken kaum noch zu finden im hessischen Ried, und wo sie noch vorkommen, werden sie noch immer legal zur „Bodenverbesserung“ aufgefüllt. Die verbleibenden Pfützen [mehr…]

Mai 022024
 
Krötenzeit

Die aktuelle Wetterlage ist für viele Amphibien günstig. Nach einer warmen Phase hat es ordentlich geregnet und die Nächte sind nicht allzu kalt. Das treibt Amphibien aus ihren Verstecken. Die meisten sind nachts unterwegs und mit etwas Glück gelingen tolle Beobachtungen auch im hessischen Ried südlich Darmstadts. Zu den besonderen Kröten zählen unter anderem die [mehr…]

Mai 022024
 
Feuersalamander-Wetter

In den Wäldern am Alsbacher Schloss konnten bei perfektem Salamander-Wetter insgesamt 35 Tiere beobachtet werden – das ist bei einem kleinen Ausflug schon Rekord-verdächtig. Auffällig sind die Farbvarianten des Feuersalamanders, mitunter gibt es rein schwarze, sehr selten sogar fast rein gelb gefärbte Exemplare.

Mai 022024
 
Wechselkröte in der Sandwiese nachgewiesen

Im Einzugsgebiet des NABU Seeheim-Jugenheim ist es durch einen Todfund gelungen, die Art erstmals seit 1996 bei uns nachzuweisen. Die Wechselkröte ist laut FFH-Richtlinie eine streng zu schützende Art und steht als gefährdet in der Roten Liste Deutschlands. In Deutschland konzentrieren sich die Vorkommen im Osten, im Westen Deutschlands kommt sie punktuell im Rheintal vor. [mehr…]

Apr. 272024
 
Ersatz-Laichgewässer für Kreuzkröten bei Alsbach

2018 wurde ein kleines Vorkommen der streng geschützten Kreuzkröte zwischen Bickenbach und Alsbacher Sandwiese wiederentdeckt. Da sie in der intensiven Landwirtschaft kaum noch natürliche Laichgewässer vorfindet, wird die Art mit Ersatz-Laichgewässern unterstützt und breitet sich deshalb wieder langsam aus. Erstmals wurde im letzten Jahr die Balz in einem Acker nahe Alsbach beobachtet. Deshalb hat die [mehr…]

Apr. 182024
 
Freiwillige Helfer bauen mit dem NABU Ersatzgewässer für seltene Amphibien

Zwischen der Alsbacher Sandwiese und Bickenbach existiert noch eine kleine Restpopulation der streng geschützten Kreuzkröte. Intensive Landwirtschaft und Flächenversiegelung zerstören zunehmend ihren Lebensraum. Nun kommt am südwestlichen Ortsrand von Bickenbach im Bereich der Berta-Benz-Straße ein weiteres Baugebiet ‚In der Delle‘ hinzu, was den Lebensraum der Kröten weiter schrumpfen lässt. Da natürliche Laichgewässer auf intensiv genutzten [mehr…]

Apr. 182024
 
NABU-Aktion in den Rödern bei Seeheim

Genau auf den von den NABU-Aktiven im Herbst 2023 errichteten Sandhügel als Brutplatz für Reptilien war vor zwei Wochen eine abgestorbene Fichte gefallen. Der Baum selbst als standortfremde Art im FFH-Gebiet der Rödern war kein so großer Verlust, allerdings lag er an dieser Stelle sehr ungünstig, denn die Reptilien benötigen sonnenbeschienene Steine und offene Sandflächen. [mehr…]

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