Am Samstag schon um 9.00 Uhr trafen sich die Aktiven der Alsbacher Schafgruppe zum Vorbereiten der Steinkauzweide für den Umzug der Schafe. Die Weide liegt bei Hähnlein und ist für die Schafe zu Fuß nicht gut zu erreichen. Daher wurden diese per Pferdeanhänger transportiert. Nach einer kräftigen Brotzeit (danke an Bianca & Christian) wurde die [mehr…]
Die NABU-Schafe kommen auf die Steinkauzwiese bei Hähnlein Der Steinkauz braucht schon früh im Jahr kurzrasige Aspekte in seinem Jagdgebiet, damit er leichten Zugang zu Mäusen, Großinsekten und Regenwürmern vorfindet. In diesem ungewöhnlich feuchten und schon sommerlich warmen Frühjahr steht das Gras schon jetzt sehr hoch auf den Streuobstwiesen. Mit Beginn der kritischen Zeit von [mehr…]
Die Steinkauzwiese ist ein wichtiges Stück Natur in der intensiv genutzten Ackerbau-Landschaft um Hähnlein. Feldgehölze und damit Nistflächen für Vögel sind generell rar im Ried, ebenso Totholzstrukturen und Versteckmöglichkeiten für Reptilien und Kleinsäuger und geeignete Temporärgewässer für Amphibien. Um so wichtiger die kleinen extensiv genutzten Stücke von Kulturlandschaft, wie die vom NABU gepflegten Streuobstwiesen. Nach [mehr…]
Winterweide Alsbach Die NABU-Schafe haben die Winterweide weitgehend abgeweidet und werden auf eine neue Weide gebracht. Die Weide muss großflächig gut nachgemäht werden, denn an vielen Stellen kommen Brombeerranken hoch und auch einiges an Buschwerk. Auch einzelne Götterbäume müssen ausgegraben oder geringelt werden. Steinkauzweide bei Hähnlein Die Weide bietet noch einiges an Futter – insbesondere [mehr…]
Die NABU-Aktiven hacken die an einigen Stellen sehr dominanten Zwergholunder- und Kletten-Pflanzen aus den Wiesen heraus. Die Wiesenflächen werden im Herbst nochmals von den NABU-Schafen beweidet werden. Wespenspinne Relativ weit verbreitet und nicht gefährdet – aber auch schön anzusehen – ist die Zebra- oder Wespenspinne (Argiope bruennichi). Entgegen des gefährlich klingenden Namens ist sie kaum [mehr…]
Auf der Steinkauzwiese bei Hähnlein hat sich leider der invasive Zwergholunder ausgebreitet und dominiert an vielen Stellen bereits. Wir haben außerdem festgestellt, dass die Pflanzen sogar von der Freistellung von konkurrierenden Arten durch die Beweidung profitieren. Hier muss unbedingt nachgemäht werden. Auch das viele trockene oder niedergetretene Gras muss von der Fläche entfernt werden, damit [mehr…]
Vor allem um die Bekämpfung des Zwergholunders ging es beim Einsatz auf der Steinkauzwiese zwischen Hähnlein und Rodau. Dem geht es mit Rodehacke und Forstsense an den Kragen. Martin kümmert sich mit seinem Trecker darum, die Wassersäcke an den Bäumen zu füllen und die Wildsträucher mit Wasser zu versorgen.
Auf der Steinkauzwiese bei Hähnlein gibt es einen problematisch dichten Bestand von Zwergholunder. Die Pflanze ist giftig, für die NABU-Schafe aber unproblematisch, weil sie diese Pflanzen meiden. Aber so werden die unerwünschten Zwergholunder wenigstens gut sichtbar freigestellt. Wenn die Schafe wieder umgesiedelt wurden, werden wir noch einen Pflegeeinsatz starten. Bis dahin werden wir nur dafür [mehr…]
Schafbehandlung Ab und an benötigen gerade alte Auen eine medizinische Behandlung. Impfungen werden direkt verabreicht, kleine Wundstellen werden desinfiziert mit Blauspray – die Schafe sehen dann etwas aus wie Punker. Die Tiere werden auf die KITA-Weide geführt – selbst die „alten“ Schafe toben freudig mit Bocksprüngen, wenn sie merken, jetzt geht es los. Götterbaumwäldchen Werden [mehr…]