Auf der Steinkauzwiese südlich von Hähnlein steht das Gras schon kniehoch, die Äcker rechts und links sind ebenso dicht mit Getreide bewachsen. Die Steinkäuzin sitzt auf den Eiern. Wenn die Jungen im Mai schlüpfen brauchen die Altvögel Zugang zu Regenwürmern, Großinsekten und Kleinsäugern.
Es würde eng mit der Futterversorgung für die jungen Steinkäuze, wenn nicht wenigstens Teile der Wiese kurzrasige Aspekte bekommen: Deshalb werden die NABU-Schafe in der ersten Maiwoche auf diese Wiese ziehen.
Als Vorbereitung auf den Schafumzug wurden heute mit dem neuen Akku-Balkenmäher Zaungassen gemäht. Außerdem wurden neu gepflanzte Sträucher freigehackt und Kletten und Sauerampfer ausgestochen.
Teilnehmende Aktivisti: Martin, Andrea, Tino und Silas.
Zustand der Steinkauzwiese am 25.4.2023
Der Bewuchs im gesamten Umfeld ist schon jetzt so hoch, dass die Futterversorgung für die Steinkäuze gefährdet ist – da muss schnell etwas geschehen.
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