Der Kälteeinbruch hatte sich schon Anfang Dezember angedeutet und am 3. Advent kam dann auch der Schnee. Nicht viel, aber alle Felder und Wiesen waren bedeckt und die Teiche in der Landbachaue schnell gefroren.
Mit Schnee und Eis beginnen neue Herausforderungen für die Tiere der Aue. Besonders interessant ist, wie sichtbar alle Vögel und Säuger plötzlich sind, der Schnee lässt Verstecke nur begrenzt zu. Und die Nahrungssuche stellt sich in anderen Dimensionen dar.
Die Teiche der Landbachaue, bedeckt mit Schnee und Eis.
Zielgerichtet sucht das Rote Höhenvieh noch offene Grasstellen. Die Rinder müssen jetzt öfter die Weideflächen wechseln.
Der Zaunkönig hat es jetzt schwer. Sonst ein Meister des Versteckens, fällt er jetzt im Schnee immer auf.
Mit dem Kälteeinbruch tauchen auch die Kernbeißer auf. Sie sitzen meist hoch in den Bäumen und knacken Fruchtkerne.
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