Mai 272023
 

Eine dicke Laubschicht in Wegnähe verhindert Artenvielfalt und dichte Bestände von Brennnesseln dominieren die frischen Kohldistelwiesen westlich der Märchenteiche. Im unteren Bereich der Wiese kommen Neophyten wie das Drüsige Springkraut auf. Deshalb wurden einige Abschnitte der Wiese relativ früh im Jahr gemäht. Das Mähgut ist jetzt etwas abgetrocknet und kann zusammen mit dem Laub vom Vorjahr von der Fläche geholt werden.

Eine Nutria-Familie wohnt seit diesem Jahr im Bereich der vom NABU gepflegten Amphibienteiche. Die Tiere halten die Wasserflächen frei von Bewuchs und graben Wohnhöhlen in die Uferbereiche.

Nutria an den Märchenteichen
Abschnittsweise und selektive Mahd: so bleiben Ausweichmöglichkeiten für Insekten und andere Wiesenbewohner erhalten.

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