Der Schlossteich ist wegen des hohen Nährstoffeintrages überdüngt und entwickelt über die warme Jahreszeit entsprechend viel Pflanzenmaterial. Deshalb muss während der kalten Jahreszeit mit einer hohen Faulschlamm-Bildung und Sauerstoffmangel im Bodenbereich gerechnet werden, was sich negativ auf die Amphibien auswirkt.
Aktive der NAJU-Gruppe (Naturschutzjugend / „Wühlmäuse“) entnehmen vorsorglich dem Gewässer überschüssiges Algen, Schilf und anderes Pflanzenmaterial. Das Material wird am Teichrand temporär zwischengelagert, damit Molche und Insektenlarven Gelegenheit haben, zurück ins Gewässer zu wandern. Die Entsorgung wird später erfolgen.
Sehr erfreulich: Wie vor vielen Jahren schon ist der Schloßteich sehr gut besetzt mit Bergmolchen und damit eines der wichtigen Laichgewässer hier in der Gegend.
Teilnehmer von NAJU/NABU: Klaus-Dieter, Mahmoud, Tino, Tobias, Jan und Silas.
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