Aug 012018
 

Am ersten Morgen wurde erst einmal gemütlich gefrühstückt, dann die Sachen zusammengepackt, die Boote beladen und los. Die Fränkische Saale ist wirklich ein schönes Flüsschen. Nicht sehr breit, und an den Ufern oft stark bewachsen, so dass wir viel im Schatten fahren konnten. An manchen Stellen sah es aus wie im Urwald. Um die Mittagszeit machten wir eine längere Pause am Ufer.

 

 

 

Nach der Mittagspause ging es weiter. Aber schon wenige Fluß-Kilometer weiter, am Kurpark von Bad Bocklet, gab es den nächsten Halt, weil Trinkwasser geholt werden sollte. In Bad Bocklet gibt es eine Heilwasserquelle, und Eckie füllte einige Gefäße damit. Es hat einen hohen Eisengehalt. Und so schmeckt es auch.

Die Kinder waren Baden und so ging es nun erfrischt die nächsten Kilometer weiter. Wir hatten auch einige Stromschnellen zu meistern. In der Regel klappte es gut. Doch an diesem Tag stellte sich das Boot der „Krassen-Krähen-Crou“ quer und kenterte. Die Jungen hatten einiges an schwerem Gepäck geladen. Sofort waren viele Helfer und Hände zur Stelle um Boot Leute und Gepäck zu retten.

Der Abend war nun auch schon ziemlich weit vortgeschrietten, so dass wir uns jetzt wirklich einen Platz für die Nacht suchen mußten. Wir stiegen an einer schönen Stelle nach „Kleinbach“ aus. Direkt am Bohrturm des Luitpoltsprudel (https://de.wikipedia.org/wiki/Luitpoldsprudel). Hier schlugen wir unser Lager auf. Wir hatten keine Wahl, da ein Gewitter aufzog und es uns zu gefährlich war weiter zu Paddeln. Allerdings ist Campen an dieser Stelle eigentlich nicht gestattet!!! Das Gewitter ging dann doch nicht nieder und wir hatten noch einen schönen Abend. Weiter zu Tag 3 …

Bohrturm Lutipoltsprudel

 

Kommentarfunktion geschlossen

NABU Menu