Bei den Begehungen war überraschend, dass von den 33 Kästen immerhin neun von Siebenschläfern als Zweitwohnsitz genutzt wurden. Die possierlichen Tierchen scheinen gerade etwas häufiger aufzutreten.
Das stellt mit Sicherheit ein gewisses Risiko für die Vogelwelt dar, denn hin und wieder fressen die Bilche auch Vogeleier und kleine Vögel. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im nächsten Jahr darstellt.
Am Heiligenberg wurden 33 Meisenkästen kontrolliert, wovon 30 belegt waren.
In 21 Kästen hatten Kohl- bzw. Blaumeisen gebrütet, neun wurden vom Kleiber genutzt.
Von den drei nicht belegten Kästen waren zwei beschädigt, einer hatte ein doppeltes Einflugloch. Offenbar wird dieses Nistkastenmodell nicht so gerne angenommen.
Was aber auch bedeutet, dass die Angebote für Höhlenbrüter absolut wichtig sind, denn fast alle werden zur Brut genutzt.
Aktive vor Ort: Achim und Klaus-Dieter.
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