Sep 082011
 
Foto: NABU/Tino Westphal – seit einer Woche in Pflege: Raupen des Schwalbenschwanzes. Sie haben ihre größe teilweise verdreifacht und ihr Aussehen hat sich komplett geändert. Im Bild erkennbar sind unterschiedlich gefärbte Tiere. Die jüngeren sind eher schwarz mit einem weissen Fleck in der Körpermitte.
So abgedeckt kommte der Eimer in eine Gartenecke – aber aufpassen, damit keine Mäuse hineinklettern können.
Die neue Heimat der Raupen – ein ausgedienter Eimer, abgedeckt mit einer durchlöcherten Plastikfolie. Das Futtersteht in einer Flasche mit feuchten Papiertüchern, damit das Wasser nicht ausläuft. Nasser Sand funktioniert aber auch gut, meint Matthias.
Matthias hat empfohlen für die inzwischen schon recht großen Raupen, entweder größere Plastikdosen mit Luftlöchern im Deckel oder Futter in Wasser in ein Terrarium stellen.
Interessanterweise sind die Raupen sehr wählerisch bei ihren Futterpflanzen. Mehrere Züchter berichten, das die wildw Möhre als Futterpflanze nicht akzeptiert wird. Nur Pastinake schmeckt. Möglicherweise gab es deshalb ein paar Ausfälle und Verluste.

Kommentarfunktion geschlossen

NABU Menu