Mrz 022023
 

Der Steinkauz als typischer Bewohner von Streuobstwiesen ist bei uns in den letzten Jahren sehr unter Druck geraten. Insbesondere herrscht im Ried ein starker Mangel an alten, stattlichen Horstbäumen mit Naturhöhlen.

Fotos: NABU/Tino Westphal – Vorbereitung vor Ort – Steinkauzröhren werden mit Metall-Lochband befestigt

Die NABU-AG Eulenschutz hat in freundlicher Zusammenarbeit mit einem Reiterhof in der Landbachaue bei Bickenbach geeignete Reviere für den Steinkauz identifiziert.

Die NAJUs helfen gerne beim Einbau der Steinkauzröhren in geeignete Bäume: pro Revier werden jeweils zwei Röhren in 20-30 Metern Abstand auf möglichst waagerechten, starken Ästen montiert, denn Steinkauz-Familien haben gern ein Ausweichquartier dicht neben der Bruthöhle.

Vor Ort im Einsatz: Stefan, Mira, Silas und Tino.

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