NABU Teichtaufe
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14.03.2009
NABU holt bedrohte Edelkrebse zurück…
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Der neue Eisvogelteich und der neue Krebsteich an den Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU brachten hundert kleine Scherenträger und zwei ausgewachsene Exemplare im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wurde aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Der neue Eisvogelteich und der neue Krebsteich an den Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU brachten hundert kleine Scherenträger und zwei ausgewachsene Exemplare im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wurde aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
14.03.2009
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