Die NABU-Schafe haben ganze Arbeit geleistet und Gras und Blattwerk am alten Weinberg vertilgt und die Mauern sorgfältig von Efeu befreit, waren aber schon nach wenigen Tagen selbst auf die Suche nach besserer Weide gegangen. So haben die SchäferInnen entschieden, die Tiere etwas eher zurück nach Malchen zu führen.
Heute nun müssen die NABU-Aktiven nachmähen und die Trockenwiesen von Mähgut und Gestrüpp befreien. Jan und Ralf setzen Haselbüsche auf den Stock – alle drei Jahre soll das laut Pflegeplan erfolgen, damit die alten Weinbergmauern nicht zu sehr beschattet werden.
Reptilienkinderstube
Ralf hatte uns 40 m3 schönen Sand gespendet- der soll jetzt hinter den Trockenmauern und Steinschüttungen als Reptilienkinderstube dienen. Die NABU-Sktiven verteilen den Sand per Schubkarre.
Hier müssen wir noch mal ran- aber es ist schon ein gutes Stück Arbeit geschafft.
Im Steingarten
Georg zeigt uns seinen neu angelegten Steingarten mit wunderbaren neuen Trockensteinmaueren und spendet den NABU-Helfern Apfelwein und Kuchen.
Die Trockemmauer-Anlage ist perfekt und wurde schon angenommen von der neuen Generation von Mauereidechsen: Georgs Steingarten ist ein schönes Beispiel, wie Gärten der Artenvielfalt am Blütenhang dienen können.
Teilnehmer vom NABU: Ralf, Frank, Klaus-Dieter, Mahmoud, Jan, Michael, Tino und Carla.
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