Dez 192022
 

Gemeindevertretung stimmt Waldwirtschaftsplan zu und weckt Hoffnung auf die Entwicklung einer Strategie für einen zukunftsfähigen Gemeindewald

Holzeinschlag am Langen Berg über Seeheim-Jugenheim (Foto: Yvonne Albe 2019)

Am 15.12. fand die Sitzung der Gemeindevertretung statt, in der über den Waldwirtschaftsplan 2023 final abgestimmt werden sollte. Dieser fand im Umwelt- sowie im Haupt- und Finanzausschuss die Zustimmung aller Parteien, jedoch wurden von der SPD und den Grünen Änderungsanträge eingereicht, die vermuten ließen, dass eine Debatte über das geplante Vorgehen stattfinden würde.

Der NABU Seeheim-Jugenheim hatte sich im Vorfeld der Sitzung des Umweltausschuss besorgt gezeigt: Bei dem geplanten Einschlag von 3525 Festmetern, vor allem in älteren Beständen, würden die langfristigen Folgen, die diese Eingriffe für den Wald im Klimawandel hätten, nicht ausreichend berücksichtigt. Die Stressfaktoren durch die Holzernte würden den bereits angegriffenen Wald zusätzlich belasten (Artikel „Die Zukunft des Seeheim-Jugenheimer Gemeindewaldes„).

Der NABU hatte die Parteien mit Informationen ausgestattet, in denen die wichtigsten Faktoren zum Erhalt des Waldes im Klimawandel vorgestellt und Empfehlungen ausgesprochen wurden. Auch im Darmstädter Echo ist ein Artikel zu diesem Thema erschienen. 

Dass viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde die Auffassung des NABU teilen, wurde an diesem Abend deutlich: Gut 60 Personen wohnten der Bürgersprechstunde in der Jugenheimer Bürgerhalle bei und zeigten mit ihrer Anwesenheit, dass sie die vorgesehenen Einschläge im Hinblick auf Klimawandel und Krise der Artenvielfalt kritisch sehen. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung Suse Bruer zeigte sich erstaunt und beeindruckt von so großem öffentlichen Interesse bei einer Gemeindevertretersitzung – das habe sie während ihres langjährigen Engagements in der Lokalpolitik noch nie erlebt. 

Vor der eigentlichen Sitzung wurde den Seeheim-Jugenheimer Bürgern und Bürgerinnen im Rahmen der Bürgersprechstunde die Möglichkeit gegeben, Fragen an die Gemeindevertretung zu richten.

Yvonne Albe vom NABU Seeheim-Jugenheim forderte in Betracht des jetzt schon angegriffenen Waldes, steigender Temperaturen, von Hitze und Extremwetter einen möglichst schnellen Kurswechsel in der Waldwirtschaft: “Die Erkenntnisse der Wissenschaft sind, dass wir die Wälder dicht halten und deren Holzvorräte aufbauen müssen, wenn sie im Klimawandel überleben sollen.” Sie betonte außerdem die Bedeutung älterer Bäume für den Fortbestand des Waldes im Klimawandel, die im Fokus der geplanten Fällungen stehen. Da die Gemeindevertretung in ihrer Forsteinrichtung (10-Jahresplan für die Bewirtschaftung des Waldes) dem Schutz des Waldes und der Erholung der Bürger Priorität gegeben und die Holznutzung nachgeordnet habe, wollte sie wissen, ob die GemeindevertreterInnen bereit seien, ihre heutige Entscheidung an dieser damals gefällten Entscheidung auszurichten und eine Strategie für den Wald unter Einbeziehung unabhängiger Experten und im Rahmen eines Runden Tisches zu entwickeln. 

Eine weitere Bürgerin äußerte große Sorgen, dass mit der Öffnung des Kronendachs den Buchenwäldern ihre Fähigkeit und Funktion zum Hochwasserschutz genommen werde – die Hochwassergefahr an den Hängen steige dadurch massiv an. Damit verknüpfte sie die Frage, ob den Mandatsträgern das bewusst sei. 

Als Antwort machte Samuel Foschum (SPD) deutlich, dass die Partei eine Strategie für den Wald bei gemeinsamer Auseinandersetzung mit Interessengruppen, Parteien und Experten im Rahmen eines Runden Tisch entwickeln möchte. Katja Ebert (Grüne) stellte die Vorschläge der Grünen vor, die eine Waldbegehung mit Bürgern und einen Zuschuss zum Waldwirtschaftsplan beinhalteten. Dr. Walter Sydow (ebenfalls Grüne) hob den Holzbedarf der Bevölkerung hervor und meinte, Auflichtung fördere die Artenvielfalt im Wald. Von der CDU gab es keinen Kommentar zu den gestellten Fragen. Thomas Postina (FDP) kommentierte die Wortmeldungen der Bürger mit dem Zwischenruf: „Alles Experten!“

Mitglieder der Gemeindevertretung machten deutlich, dass man heute aus Gründen der Planungssicherheit über den Waldwirtschaftsplan abstimmen werde. Daran änderten auch die von einer Bürgerin zuvor in der Bürgersprechstunde geäußerten Bedenken nichts, dass vor einer solchen Abstimmung zunächst die Änderungsanträge von SPD und Grünen zu behandeln seien, da ansonsten Tatsachen (Fällung von Bäumen) geschaffen würden, die nicht wieder rückgängig zu machen seien. Diese Anträge enthalten ein Moratorium in der Hauptnutzung (Ernte älterer Bäume), bis eine Strategie im Rahmen eines Runden Tisches für den Wald entwickelt wurde (SPD) und eine Waldbegehung, bei der auch die Öffentlichkeit beteiligt werden sollte, sowie einen Zuschuss zum Waldwirtschaftsplan von 20.000 Euro (Grüne). 

Bürgermeister Alexander Kreissl sprach von dem großen Holzbedarf der Gemeinde, den die Gemeinde mit ihrem Holz gar nicht decken könne. Ein weiterer Redebeitrag, der auf dieses Thema Bezug nehmen wollte, wurde nicht mehr zugelassen. (Sie finden den geplanten Wortbeitrag und die daran angeschlossene Frage am Ende dieses Artikels.)

Vor der Abstimmung kamen alle Parteien zu Wort. “In der Politik kann man dazu lernen“, begann Herr Foschum von der SPD seinen Redebeitrag und nahm Abstand von der zustimmenden Position zum Waldwirtschaftsplan, welche die SPD zuvor in den Ausschüssen eingenommen hatte. Er machte deutlich, dass die SPD sich intensiv mit dem Thema Wald beschäftigt habe und eine weitere Auseinandersetzung im Rahmen eines Runden Tisches für erforderlich halte. Der Wald habe in den vergangenen Jahren schlechte Karten gehabt, noch schlechtere klimatische Bedingungen stehen dem Wald bevor. Er verstehe den Waldwirtschaftsplan als einen Art Kompromiss: “Was können wir wirtschaftlich machen, und was sollten wir ökologisch tun?” Es sollte überlegt werden, ob man sich diesen Kompromiss weiterhin leisten wolle und könne. Die SPD habe sich entschlossen, dass sie sich entgegen ihrer vorherigen Entscheidung in den Ausschüssen bei der Abstimmung zum Waldwirtschaftsplan enthalten werde. Birgit Kannegießer, Fraktionsvorsitzende der SPD, wies darauf hin, dass andere Gemeinden bezüglich der Klimaanpassung ihres Waldes schon bedeutend weiter seien. Sie nannte dabei Alsbach-Hähnlein und Bickenbach. Es gebe alternative Konzepte, und zu diesem Thema sollte eine Meinungsbildung in der Gemeinde stattfinden.

Katja Ebert, Fraktionsvorsitzende der Grünen, machte deutlich, dass es ein “Weiter So” nicht geben dürfe, da sie den hessischen Wald in seiner Stabilität beeinträchtigt sieht. Bei der Holzernte sollte bedacht werden, dass auch die kommenden Generationen noch Holz ernten wollen und einen funktionierenden Wald brauchen. Sie stellte die Forderungen des Änderungsantrags der Grünen vor. David Gunkel (Grüne) sprach sich für den Waldwirtschaftsplan aus, da er Holznutzung für sinnvoll halte und damit Herr Hungenberg handlungsfähig bleibe. Dr. Sydow (Grüne) sah es als höchst bedenklich an, wenn Bäume woanders gefällt werden müssen, wenn sie nicht bei uns gefällt werden (Faktencheck siehe Beitrag am Ende dieses Artikels). Da der Holzbedarf der Gemeinde hoch sei, müsse der Antrag der SPD dahingehend angepasst werden. Die Abstimmung der Grünen zeigte ein ebenso uneinheitliches Bild wie ihre Wortbeiträge.

Max Panhans (CDU) führte aus, dass die CDU-Fraktion die brenzlige Situation durchaus auch sehe, es müsse aber über den Waldwirtschaftsplan abgestimmt werden, damit der Revierförster für die anstehenden Arbeiten der kommenden Monate Entscheidungssicherheit bekomme. Es wäre auch sinnvoll in Anbetracht der Forsteinrichtung, die 2026 neu aufgelegt werden muss, sich schon Gedanken zu Zielsetzungen zu machen. Die CDU werde dem Plan aufgrund der sicherheitspolitischen Verantwortung zustimmen.

Herr Postina von der FDP betonte ebenfalls, dass die Förster Handlungsanweisungen haben müssen. Die Fraktion würde daher dem Waldwirtschaftsplan zustimmen. Alles weitere könne später diskutiert werden. Gewinne, die mit dem Wald gemacht werden, als unmoralisch anzusehen, halte er für nicht angemessen.

Dr. Matthias Schunter, Vorsitzender der Linken, machte deutlich, dass er dem Waldwirtschaftsplan nicht zustimmen werde. “Die Mehrheit scheint dafür zu sein, den Waldwirtschaftsplan zu ändern. Die Hauptsache scheint aber zu sein, jetzt schnell Tatsachen zu schaffen, um große Bäume zu fällen. Warum beschließen wir dann nicht ein Moratorium, bis die zwei Anträge bearbeitet sind?” Er stellte einen spontanen Änderungsantrag, den Waldwirtschaftsplan heute nicht zur Abstimmung zu bringen. Aber er wurde von der CDU/FDP geschlossen abgelehnt, während sich die SPD enthielt und Grüne uneinheitlich abstimmten (nur eine Stimme dafür). 

Damit brachte Dr. Schunter auf den Punkt, was wohl viele der Zuhörer dachten. Ein Änderungsantrag der KOMM,A-Partei, der am selben Abend im Bickenbacher Gemeindeparlament verhandelt wurde, hatte ein solches Moratorium konkret formuliert.

Die Redebeiträge der SPD und der Linken bekamen den meisten Applaus von den Zuhörern. Die Redebeiträge und Abstimmungen der Grünen zeigten die Zerrissenheit der Fraktion beim Thema Wald. CDU und FDP machten deutlich, dass sie in wesentlichen Teilen mit der bisherigen und geplanten Vorgehensweise zur Waldbehandlung laut Waldwirtschaftsplan einverstanden, aber zu einer Diskussion über die zukünftige Waldbehandlung bereit sind.

Die zusätzlichen Anträge zu den beiden Punkten der Grünen wurden unabhängig vom Waldwirtschaftsplan abgestimmt, beiden wurde einstimmig (eine Enthaltung der FDP) zugestimmt. Damit soll die Einsetzung einer Agendagruppe Wald mit interessierten BürgerInnen vorangetrieben und das Förderprogramm des Bundes „klimaangepasstes Waldmanagement“ geprüft werden.

Während der Änderungsantrag der SPD wichtige, zukunftsweisende Schritte formuliert, die eine Auseinandersetzung mit der Zukunftsfähigkeit des Waldes ermöglichen und ein Holzerntemoratium in der Hauptnutzung fordern, greift der Antrag der Grünen nach Meinung des NABU Seeheim-Jugenheim zu kurz. Mit 20.000 Euro Zuschuss ist ein angeschlagener Wald, dem zusätzliche Stressfaktoren zugemutet werden sollen, nicht zu retten. Die Begehung mit dem Revierförster, die auch Öffentlichkeit zulassen soll, ist grundsätzlich eine gute Idee; diese punktuelle Inaugenscheinnahme aber als Grundlage für eventuelle Einschläge zu nehmen, erscheint dem NABU Seeheim-Jugenheim als viel zu kurz gegriffen. In Anbetracht der Herausforderungen, die auf den Wald zukommen, muss grundsätzlicher und in viel längeren Zeiträumen gedacht und geplant werden. Es ist zu hoffen, dass CDU, FDP, Grüne und Linke die Ideen der SPD mittragen werden, so dass gemeinsam mit allen Interessensgruppen und externen und unabhängigen Experten ein zukunftsfähiges Konzept für den Wald entwickelt werden kann. Denn der Erhalt des Waldes geht uns alle an.

Bemerkenswert war über den gesamten Verlauf der mehrstündigen Sitzung betrachtet (der Wald kam erst unter Tagesordnungspunkt 23 von 35 zur Sprache), dass es einzig zum Thema Wald eine Plenardiskussion gab. Es wurde deutlich, dass das Thema Wald auch von den Gemeindevertretern als wichtig erkannt wird, was der NABU Seeheim-Jugenheim positiv bewertet. 

Sorgen hat der NABU Seeheim-Jugenheim nun vor allem um den Wald am Langen Berg. Hier sollen laut Waldwirtschaftsplan schon im Januar/Februar/März Bäume fallen. Dieser Wald zeigt jetzt schon deutliche Dürreschäden. 

Falls diese Eingriffe vorgenommen werden, will der NABU Seeheim-Jugenheim diese dokumentieren und sie hinsichtlich ihrer Verträglichkeit für einen von Trockenheit und Hitze gestressten Wald bewerten.

Auch im Naturschutzgebiet im Kalksandkiefernwald stehen Eingriffe zu dieser Zeit an. Diese sind jedoch besonders zu behandeln, da in diesem Wald besondere Vorschriften im Bezug auf die Bewirtschaftung gelten, die über der Entscheidungsgewalt der Gemeinde stehen.

Da die Gemeinde Seeheim-Jugenheim 2019 den Klimanotstand ausgerufen hat, sollte zusätzlich jedes Vorhaben und jede Planung dahingehend überprüft werden, ob und welche Auswirkungen sie auf das Klima haben werden. Diese Auswirkungen sind darzustellen und zu bewerten. Es ist nicht erkennbar, dass mit der Verabschiedung des Waldwirtschaftsplans diese Prüfung erfolgt ist. Das betrifft einerseits die Stabilität des Waldes, der bei einem Zusammenbruch von einer Kohlenstoff-Senke zu einer CO2-Quelle werden kann, aber auch hinsichtlich der geplanten Holzverwendung sollte eine solche Überprüfung erfolgen. 

Wortbeitrag zum Thema “Nachhaltigkeit und Klimavorbehalt”

Wenn wir über Buchenholz-Einschlag reden, werden oft Argumente vorgebracht wie:

“Wir brauchen Holz!”

“Wenn wir es nicht bei uns schlagen, dann muss es aus anderen Ländern importiert werden, wo es unter schlechteren Bedingungen geerntet wird.”

“Holznutzung ist nachhaltig.“ 

Generell ist auch der NABU für eine nachhaltige Nutzung von Holz als nachwachsender Rohstoff.

Aber schauen wir auf die Details:

·       Verbrauch

Der Durchschnittsverbrauch der Deutschen an Holz ist doppelt so hoch wie der der restlichen Welt. Ist das noch angemessen? Die Menschheit und auch wir Deutschen brauchen mittlerweile viel mehr Holz, als die Wälder hergeben können. Sollten wir da nicht unseren exorbitanten Verbrauch überdenken, anstatt weiter Holz aus angegriffenen Wäldern zu holen?

·       Export, gerade bei Buchen

Wenn wir sagen, wir müssen unsere Buchen hier ernten, damit sie nicht in anderen Ländern abgeholzt werden, dann sollten wir uns die Zahlen vergegenwärtigen: Fast die Hälfte des deutschen Buchenholzes (46%) ging im vergangenen Jahr in den Export, vor allem nach China. Und das ist keine neue Entwicklung. Seit über zwei Jahrzehnten versorgen wir China mit Buchenholz im großen Stil (etwa 30-50% unseres Einschlags).

Wir verhalten uns im Buchenholzsektor wie ein Drittweltland und exportieren mit dem Holz Arbeitsplätze nach Asien. Viele Sägewerke und holzverarbeitende Betriebe mussten aus diesem Grund in den letzten Jahren schließen. Der Transport des Holzes über Land und Meer treibt den Klimawandel zusätzlich weiter an. Die Begasung des Holzes, welche China vor der Verschiffung vorschreibt, wird mit dem höchst klimaschädlichen Gas Sulfurylfluorid vorgenommen. Das Gas hat eine 4090-fach stärkere Klimawirkung als Kohlendioxid. Solange Europa und die Bundesrepublik diese Vorgehensweisen nicht stoppen, liegt die Verantwortung dafür bei den Waldbesitzern. 

·       Nachhaltigkeit 

70% des Laubholzes in Deutschland werden verbrannt und treiben damit den Klimawandel weiter an. Das ist zum großen Teil Buchenholz. Es gibt aktuell kaum langfristige und nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten von Buchenholz. Nur ein verschwindend kleiner Teil trägt zur langfristigen Kohlenstoff-Bindung bei, z.B. in Bauholz (Pollmeier BauBuche) oder Parkett bei.

Wir können uns also einen gewaltigen Scheiterhaufen aus Tausenden Festmetern Buchenholz aus dem Gemeindewald visualisieren und den virtuell anzünden, denn exakt das ist das Schicksal unserer Buchen: Rauch, Asche und CO2.

Und während der virtuelle Scheiterhaufen brennt, könnten wir uns kurz zurücklehnen und uns fragen, ob es nicht schlauer gewesen wäre, unsere Buchen vorläufig im Wald zu belassen, damit sie dort weiter Kohlenstoff binden und helfen, unseren Gemeindewald zu stabilisieren und ihn für den Klimawandel zu rüsten. Und gerne später Buchenholz nachhaltig zu nutzen, sobald das möglich ist.

Das ist das typische Schicksal von Buchenholz in Deutschland: in kürzester Zeit wird es zu CO2 – Nein, Holzverbrennung ist nicht nachhaltig.

Frage:

Wie werden Sie als Gemeindevertreter Ihrer Verantwortung zur Nachhaltigkeit und fürs Klima gerecht? Müsste nicht jede Entscheidung unter einem Nachhaltigkeits- und Klimavorbehalt stehen?1

Quellen:

Alles aus Holz – Rohstoff der Zukunft oder kommende Krise. Studie im Auftrag des WWF: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Wald/WWF-Studie-Alles-aus-Holz.pdf

Wälder in Gefahr – Deutschland verbraucht zuviel Holz. Süddeutsche Zeitung 06.07.2022: https://www.sueddeutsche.de/wissen/wald-holz-deutschland-1.5616198

Holzmangel in Deutschland – Was fehlt, wurde exportiert. Tagesschau 05.09.2022: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/holz-export-china-101.html

Export von Laubholz nach China. Forstpraxis 29.04.2018 https://www.forstpraxis.de/export-von-laubholz-nach-china-20733

Buchenexporte nach China. Holzkurier 06.04.2014: https://www.holzkurier.com/rundholz/2014/06/buchenexporte_nachchina.html

Welthandel – Holz als Klimakiller. ND aktuell 14.09.2022: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1156589.welthandel-holz-als-klimakiller.html

Deutschlands unbekannter Klimakiller. Spiegel 31.03.2021: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/borkenkaefer-gas-sulfurylflourid-der-unbekannte-klimakiller-a-859c1ccc-77ed-4e22-8650-f9c28c20f48c

Seintsch, B. (2011): Der Rohstoff Holz zwischen stofflicher und energetischer Verwertung. Vortrag vom Johann Heinrich von Thünen-Institut auf Herbstwaldtagung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bad Segeberg: https://www.sdw-sh.de/vortrherbstwald2011/seintsch.pdf

Warum Heizen mit Holz keine Alternative ist. ZDF heute, 26.09.2022: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/holz-heizen-gaskrise-schaeden-umwelt-gesundheit-100.html

Heizen mit Holz – Ist heizen mit Holz klimaneutral? Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: https://www.bmuv.de/heizen-mit-holz/umwelt/klimaauswirkungen-von-heizen-mit-holz

1 Einem Antrag der Grünen zur Integration der Aufgabe einer/eines Klimaschutzbeaufragte*n in der Gemeinde Seeheim-Jugenheim vom 12.01.2021 -314-2/X wurde in der Gemeindevertretung am 25.02.2021 zugestimmt. Eine Stellenausschreibung oder Einstellung einer/eines Klimaschutzbeauftragte*n ist unseres Wissens bisher nicht erfolgt.

Kommentarfunktion geschlossen

NABU Menu