Feb 122023
 

Die alten Hochstamm-Obstbäume auf der Steinkauzwiese sind jahrelang nicht geschnitten worden, viele der Bäume sind bereits abgestorben, bei anderen ist die Krone auseinandergebrochen. Gleichzeitig aber bieten gerade diese Altbäume viele Naturhöhlen für Höhlenbrüter, auf vielen Bäumen finden sich Nester. Diese Feldbäume haben einen enormen Wert für Feldvögel.

Beim Einsatz wird Totholz entnommen und die Kronen werden vorsichtig aufgelichtet.

Vor Ort im Einsatz: Marlis und Tino.

Fotos: NABU/Tino Westphal – Baumschnitt auf der Steinkauzwiese bei Hähnlein
Eingezäunte Teilflächen für neu angepflanzte einheimische Blühsträucher – ohne Schutz würden die Knospen von den Feldrehen extrem verbissen werden.

Kontrolle der Steinkauzröhren

Da es in unmittelbarer Nachbarschaft nachweislich eine Naturbrut des Steinkauz gibt, ist eine Nutzung des Reviers durch den Steinkauz wenigstens als Jagdgebiet sehr wahrscheinlich.

Bei der Kontrolle der beiden Steinkauzkasten auf der Fläche wurde eine aufgegebene Starenbrut nachgewiesen, der andere Kasten war leer, wurde aber offenbar als Unterkunft von Tieren genutzt.

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