
6 Fotos einer Bekassine, fotografiert am 05.10.2015 in der Landbachaue. Fotos: Roland Tichai
In den ersten Septembertagen war das Weißstorchpaar der Landbachaue durchweg bei der Mäusejagd auf den abgeernteten Feldern der Umgebung zu beobachten. Durch das in diesem Jahr, auch witterungsbedingt (Trockenheit), hohe Mäuseaufkommen war diese Jagd überaus erfolgreich, sodass die Störche immer wieder längere Pausen einlegen konnten, um in der warmen Septembersonne zu dösen, oder ihr nun [mehr…]

Seit cirka 2 Wochen hält sich in der Landbachaue ein einzelner Kranich (Jungvogel) auf. Er ist dort fast immer in der großen Schar der Gänse, Enten und Reiher zu sehen und scheint sich auf wohl zu fühlen. Möglicherweise hat er den Anschluss zu seinen Artgenossen verpasst oder ihn nie richtig gefunden. Bleibt zu hoffen, dass [mehr…]

Ein NABU-Mitglied aus Bickenbach meldet in der dortigen Bahnhofstraße übermäßiger Wasserentnahmen aus dem Landbach: zu Recht wird beanstandet, dass bei der momentan geringen Wasserführung des Landbachs mehrere Anlieger der Bahnhofstraße Bachwasser mittels elektrischer Pumpen entnehmen, um ihre Außenanlagen zu bewässern: Tatsächlich kann die bachabwärts liegende Landbachaue jeden Tropfen Bachwasser gebrauchen. Auch für die wirkungsvolle Verdünnung des geklärten Abwassers aus der [mehr…]

Der August in der Landbachaue unterschied sich kaum vom Vormonat Juli. Durch die ausbleibenden Niederschläge blieb der Wasserstand niedrig, aber anders als im Juli waren im August wieder mehr Gänse und Enten (darunter auch wieder Krick- und Schnatterenten) auf den Wasserflächen zu sehen. Hinzu kamen auch wieder einige Zwergtaucher, die sich seit dem Frühjahr nicht [mehr…]
Die anhaltende trockene Witterung sorgte dafür, dass im Juli sämtliche Wasserflächen der Aue ohne eine direkte Verbindung zum Landbach vollständig trocken fielen. Grund für die meisten der Gänse, Enten und Blässhühner der Landbachaue den Rücken zu kehren, um sich auf die größeren Wasserflächen in der Region zu verteilen. So waren an manchen Tagen nur das [mehr…]
Im Juni, ebenso trocken wie die Vormonate, sanken die Wasserstände der Landbachaue weiter. Sicherlich mit ein Grund, dass es – wie schon im Juni des Vorjahres – bei den Enten, den Blässhühner und den Zwergtauchern keinen diesjährigen Nachwuchs gibt. Wasser gebundene Nester wurden zwar schon ab April gebaut, fielen aber anschließend trocken und wurden daher [mehr…]

Wieder eine neue Rote Liste Art in der Bickenbacher Landbachaue entdeckt: Ein Tüpfelsumpfhuhn (Porzana portana), das am frühen Abend des 15. Juni 2015 an den Schlammrändern der westlichen Wasserfläche nach Nahrung suchte. Diese scheue Rallenart findet in Deutschland kaum noch geeigneten Lebensraum und gilt daher als vom Aussterben bedroht. Beobachtungen sind entsprechend selten.

Anfangs Mai waren in der Landbachaue weiterhin durchziehende Limikolen zu beobachten, darunter oft die hübschen Flussuferläufer, eine kleinere Limikolenart, deren Bestand in Europa leider stark rückläufig ist. Noch schlechter geht es dem Bruchwasserläufer, der sich im Mai auch häufig in der Aue sehen ließ. Ebenfalls Anfang Mai kehrten auch Pirol und Neuntöter aus ihren Winterquartieren [mehr…]

Die Betonplatte am nordwestlichen Teil der Landbachaue (zwischen Kuhweide und Gewässer) ist ein beliebter Beobachtungsplatz. Von dort kann man das Storchennest gut sehen (zur Zeit sind 3 Jungstörche im Nest) und hat einen sehr schönen Blick (Richtung Südosten) auf den hinteren See. Entlang des Ufers überrascht die Artenvielfalt der Aue immer wieder. Das Bild zeigt [mehr…]