Juli 102017
 
Schwalbenzählung 2017

 Zunahme in Seeheim und Jugenheim, Rückgang in Balkhausen Auch dieses Jahr haben wir wieder die belegten Schwalbennester gezählt. Erfreulich ist die Entwicklung der Mehlschwalben in Seeheim: Dieses Jahr waren 33 Nester belegt (2016: 25, 2015: 20), davon 24 in Kunstnestern. Auffällig ist dabei, dass fast alle neuen Bruten in neu aufgehängten Kunstnestern stattfanden. Insbesondere an [mehr…]

Juli 052017
 
Von Walkern und Blutbären

Der Walker oder auch Türkischer Maikäfer (Polyphylla fullo), ein seltener Vertreter aus der Familie der Blatthornkäfer. Er bewohnt sandige Lebensräume, wie etwa den Rand von sonnigen Kiefernwäldern oder Dünen – ein Habitat, wie wir es vor unserer Haustür in den Rödern nördlich Seeheim finden. Ein Deckflügel verriet seine Anwesenheit. Mit viel Geduld und nach langem Warten wurde jetzt [mehr…]

Mai 212017
 
Botanische Exkursion im Seeheimer Wald

Bei schönstem Sonntagmorgenwetter kamen ca. 15 Interessierte am Ende der Odenwaldstraße zusammen, um Dr. Uta Hillesheim die botanischen Kostbarkeiten am Rande des Kalksandkiefernwaldes zeigen zu lassen. Alle hingen gespannt an den Lippen der Botanikerin, die zu jedem Baum, Strauch, oder Kraut eine Geschichte erzählen könnte. Die Tour führte zunächst in kleine Lichtinseln gleich am Eingang, [mehr…]

Mai 202017
 
Gartenbesucher

Rehbesuch im Hausgarten Wildtiere sind keineswegs scheu. Vielmehr bobachten sie ihre Umgebung und insbesondere das Verhalten von Menschen sehr genau. So werden Jogger oder Landwirte im Trecker, die regelmässig ortsnah die Waldwege frequentieren zwar genau beobachtet, aber keineswegs als unmittelbare Gefahr angesehen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Spaziergänger von freilaufenden Hunden begleitet werden. Noch [mehr…]

Mai 192017
 
Bat-Night am Waldweiher

Beinahe wäre die erste Bat-Night mit Robina Reinicke und Sybille Waibel ins Wasser gefallen, aber pünktlich eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung hörte der Dauerregen auf. Am Waldweiher begrüsst uns ein Nutria, Stockenten mit ihren Kücken, ein Paar Nilgänse und Zwergtaucher. Und wie auf Zuruf zum Beginn des Vortrages von Sybille ein Großer Abendsegler [mehr…]

Mai 182017
 
Der Waschbär ist los

In den letzten Tagen hatten mehrere Anrufe beim NABU Sichtungen eines Waschbären in Seeheim gemeldet. Schon Anfang Mai waren einem Anwohner der Burgstrasse in Seeheim  merkwürdige Spuren im Rasen aufgefallen, die auch die hinzugezogenen NABU-Aktiven nicht recht einordnen konnten. Eine automatische Kamera sollte den Verursacher der Löcher im Rasen dingfest machen. Tatsächlich gab es einen [mehr…]

Mai 182017
 
Wendehals in den Rödern

Eine selten gewordene und sehr heimlich lebende und dazu perfekt getarnte Spechtart ist zurück aus seinem Winterquartier südlich der Sahara – der Wendehals (Jynx torquilla).  In den Rödern findet er Streuobstbestände und offene, trockenen Standorte, wo er seine Lieblingsnahrung leicht findet: der Wendehals bevorzugt Ameisen.  

Mai 162017
 
Pfaffenhütchen und Gespinstmotte

Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) und die auf dem Strauch lebende Pfaffenhütchen-Gespinstmotte (Yponomeuta cagnagella) findet sich neben dem Landwirtschaftsweg Richtung Seeheimer Düne: Die Pfaffenhütchen-Sträucher sind fein eingesponnen und weitgehend blattlos. Das Ganze gleich schon einem Kunstwerk ähnlich, mit den abhängenden Fäden, die sehr reißfest sind. Der Strauch kommt mit der Belagerung klar und treibt später nochmals aus. Die Raupen sind [mehr…]

Mai 082017
 
Hinter jedem Baum eine Geschichte

Eine Waldbegehung mit Eckhard Woite (NABU Seeheim) und Michael Schlote (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) am Sonntag 7.5.2017 Bericht im Echo Online vom 8.5.2017: http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/seeheim-jugenheim/hinter-jedem-baum-eine-geschichte_17872658.htm    

Mai 082017
 
Zauneidechsen

Ein ausgesprochen schönes Belegfoto für eine Zauneidechse (Lacerta agilis) aus dem Seeheimer Umfeld wurde uns zugesandt. Der Fundort an der verlängerten Odenwaldstraße in Seeheim zeigt einerseits die Bedeutung der Waldrandlagen mit ihren sonnen-exponierten Standorten, die teilweise eine höhere Artenvielfalt aufweisen, als die Innenbereiche.  Das gilt auch für die nahebei liegenden Naturschutzgebiete, die nur mit hohem Pflegeaufwand [mehr…]

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