
Nach dem ersten Einsatz Ende Mai wurde ein weiteres Teilstück der Wiese am Weilerweg gemäht. Mäheinsatz am 2.6.2025 Harken und Mähen am 6.6.2025
Seit einigen Jahren wird die Trollweide von den NABU-Schafen beweidet, in den letzten Jahren aber zu spät, um die noch immer dominierende Kanadische Goldrute ausreichend zurückzudrängen. Deshalb haben wir dieses Jahr entschieden, die Wiese Anfang Juni zu mähen, und später, im Spätsommer oder Herbst, noch eine Beweidung durchzuführen. Die Mahd haben wir nun mit dem [mehr…]
Feuersalamander lieben kühle, feuchte Laubwälder im Mittelgebirge. Bedingt durch den Klimawandel verliert die Art aber immer mehr für sie geeignete Habitate. Rund um das Alsbacher Schloss scheinen die Bedingungen noch gut zu sein. Aber auch hier sind die Bäche, die Laichgewässer der Feuersalamander, in den letzten Wochen zu Rinnsalen geworden. Im vergangenen Winter hatte die [mehr…]
Nach den Ziegen kommen die Schafe Auf den NABU-eigenen Flächen am Drosselberg bei Heppenheim haben Ziegen die Brombeeren schon gut dezimiert. Weil noch viel hohes Gras auf den Steilflächen verblieben ist, kümmern sich Dank freundlicher Unterstützung von MUNA e.V. jetzt Schafe um den aufgelassenen Weinberg. Schafe bevorzugen Gras, während Ziegen sich besser um Brombeeren und [mehr…]
Alte Weiden beschatten zunehmend eine Streuobstwiese im Mittelbachtal, die seit vielen Jahren vom NABU Mühltal gepflegt wird. Aber es gibt auch noch einige alte und wertvolle Obstbäume. Die Weidenbäume sind zum Teil abgebrochen, die Äste müssen von der Wiese geschafft werden. NABU-Aktive aus Mühltal mähen die Wiese – der Akku-Balkenmäher ist 2,5h im Dauereinsatz, auch [mehr…]
Unterhalb der Eberstädter Marienhöhe lebt in einem Waldstück eine Feuersalamander-Population. Bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts gab es hier einen Teich, dessen Quelle dann aber der Darmstädter Trinkwasserversorgung zum Opfer fiel. Die Feuersalamander waren seitdem auf die Gartenteiche der alten Gärten im angrenzenden Wohngebiet angewiesen. Inzwischen verschwinden diese und machen Neubauten mit gestylten [mehr…]
Ameisenlöwen hat man vielleicht schon in Fernsehdokumentationen gesehen? Sie kommen auch bei uns vor. Sie sind an sandigen, regengeschützten Stellen zu finden und können dort zahlreich vorkommen. Der Ameisenlöwe lebt räuberisch und baut Trichter im Sand. Vorbeikommende Insekten und Kellerasseln rutschen diesen Hang herunter und werden darüber hinaus noch mit Sandkörnern beworfen. An der tiefsten [mehr…]
Am Malchener Blütenhang befindet sich auf einem sonnenexponierten Trockenrasen ein kleines Vorkommen des seltenen Gelben Zahntrosts (Odontites luteus), einer von ganz wenigen Standorten in Südhessen. Dank gezielter, jahrelanger Pflegemaßnahmen konnte der Bestand von ursprünglich nur einigen Hundert auf mehrere Tausend Exemplare stabilisiert werden. Insbesondere wurde in dem Gebiet die Kanadische Goldrute fast bis zum Verschwinden [mehr…]
2025 ist schon wieder ein sehr regenarmes Jahr. Gerade Sommerregenschauer, die zu großen Pfützen im Gelände führen, benötigen die Kreuzkröten. Als Spontanlaicher suchen sie diese Pfützen und rufen nachts mit sehr lauten Quaken die Artgenossen herbei. Die Männchen bilden dabei imposante Schallblasen an der Kehle. Denn im Gegensatz z.B. zu Erdkröten müssen sie die Laichgewässer [mehr…]