
Auf der Bipsweide am Malchener Blütenhang sind viele Silberpappeln aufgewachsen – die werden ausgemäht. Außerdem lag von einer Bäumfällaktion im Winter noch sehr viel Totholz auf der Fläche – das haben wir abgeräumt.
Seit einigen Jahren wird die Trollweide von den NABU-Schafen beweidet, in den letzten Jahren aber zu spät, um die noch immer dominierende Kanadische Goldrute ausreichend zurückzudrängen. Deshalb haben wir dieses Jahr entschieden, die Wiese Anfang Juni zu mähen, und später, im Spätsommer oder Herbst, noch eine Beweidung durchzuführen. Die Mahd haben wir nun mit dem [mehr…]
Nach den Ziegen kommen die Schafe Auf den NABU-eigenen Flächen am Drosselberg bei Heppenheim haben Ziegen die Brombeeren schon gut dezimiert. Weil noch viel hohes Gras auf den Steilflächen verblieben ist, kümmern sich Dank freundlicher Unterstützung von MUNA e.V. jetzt Schafe um den aufgelassenen Weinberg. Schafe bevorzugen Gras, während Ziegen sich besser um Brombeeren und [mehr…]
Ameisenlöwen hat man vielleicht schon in Fernsehdokumentationen gesehen? Sie kommen auch bei uns vor. Sie sind an sandigen, regengeschützten Stellen zu finden und können dort zahlreich vorkommen. Der Ameisenlöwe lebt räuberisch und baut Trichter im Sand. Vorbeikommende Insekten und Kellerasseln rutschen diesen Hang herunter und werden darüber hinaus noch mit Sandkörnern beworfen. An der tiefsten [mehr…]
Am Malchener Blütenhang befindet sich auf einem sonnenexponierten Trockenrasen ein kleines Vorkommen des seltenen Gelben Zahntrosts (Odontites luteus), einer von ganz wenigen Standorten in Südhessen. Dank gezielter, jahrelanger Pflegemaßnahmen konnte der Bestand von ursprünglich nur einigen Hundert auf mehrere Tausend Exemplare stabilisiert werden. Insbesondere wurde in dem Gebiet die Kanadische Goldrute fast bis zum Verschwinden [mehr…]
Die NABU-Schafe stehen am nördlichen Rand des Malchener Blütenhanges auf einer Wiese mit perfektem Fernblick, die zum großen Teil schon gut abgefressen ist. Nur die Ranken der Brombeeren bleiben zurück und müssen später nachgemäht werden. Die NABU-SchäferInnen setzen die Elektrozäune in die schon vorbereiteten ausgemähten Zaungassen. Die Tiere bekommen zum Schluss noch ein Leckerli-Essen: eine [mehr…]
Die Winterweide am Weilerweg ist noch stark mit Brombeeren belastet. Wer gesehen hat, wie stark sie vor der Freilegung dort wucherte, wird sich darüber kaum wundern. Allerdings müssen wir deshalb Teilbereiche relativ früh mähen. Mit dem Akku-Balkenmäher und der elektrischen Heckenschere gehen die NABU-Aktiven ans Werk. Die Ersatzgewässer für Amphibien auf dem Gelände sind wegen [mehr…]
NABU-Aktive organisieren Gießaktionen Nach dem trockenen Frühjahr leiden Pflanzen – insbesondere neu gepflanzte Obstbäume drohen zu vertrocknen. Deshalb werden jetzt die IBC-Wassercontainer auf den Pflegegrundstücken des NABU mit Wasser gefüllt und die Gießpaten übernehmen den wöchentlichen Gießdienst zum Wässern der Jungbäume.
Auf der Steinkauzwiese bei Hähnlein gibt es Zauneidechsen, aber bislang fehlen optimale Strukturen für wechselwarme Tiere. Steinhaufen mit einem tief in der Erde angelegten Lehmziegelkern bieten Aufwärmmöglichkeiten und Verstecke, ein gutes Jagdrevier und einen frostfreien Überwinterungsplatz. Steinschüttung Die NABU-Aktiven machen sich ans Werk: ein Komposthaufen wird umgesetzt und eine Grube ausgeschaufelt für den Unterbau aus [mehr…]