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Ein kleiner Waldteich an der am Talweg nach Ober-Beerbach ist komplett verschlammt und wegen der Dürre trockengefallen. Bei der letzten Begehung im August war das Gewässer als dringend sanierungsbedürftig aufgefallen.
Die NAJUs machen sich Teichfein
Eine gute Gelegenheit für die NAJUs in ihrer Gruppenstunde mit Spaten den zähen Schlamm aus dem Tümpel zu holen. Die über die letzten Jahre in den Teich gefallenen Blätter und Holz haben sich zersetzt, wegen der Sauerstoffarmut hat sich Schwefelwasserstoff gebildet. Der Faulschlamm duftet intensiv nach diesem Gas.
Auch das kleine Inselchen mitsamt einem Stubben wird mit aus dem Teich geschaufelt. Auf dem Inselchen hat ein einzelner kleiner Feuersalamander überlebt. Vorsichtig wird er im Laub ausgesetzt.
Nach gut 2 Stunden ist es geschafft: Der Zulauf kann wieder eingerichtet werden- für die nächsten paar Jahre sollten hier wieder Amphibien leben können.
Kontrollgang zum Kühlgrundteich. Der Damm war im Frühjahr geflickt worden, und sollte kontrolliert werden.
Der Amphibienweiher mitten im Wald ist vollkommen zugewachsen, aber der Damm ist stabil und der Wasserstand normal.
Alles gut also.
Direkt am Teich findet Dennis einen hübschen weissen Nachtfalter. Dennis meint: „Ein Männchen des Großen Hopfen-Wurzelbohrers (Hepialus humuli). Früher war diese Art teilweise eine echte Plage, ist aber mittlerweile fast überall seltener geworden. In Brandenburg gilt sie inzwischen sogar als gefährdet. Ist also gar nicht mal so langweilig.“
Während der Wanderung blubbert unser Wachschmelztopf über dem Lagerfeuer: Wachs aus alten Bienenwaben wird auf den Etzwiesen in einem Sonnenofen gewonnen. Das Bienenwachs aus dem Sonnenofen wird in einem grossen Windel-Kochtopf über dem offenen Feuer aufgeschmolzen. Nach der langsamen Abkühlung im grossen Topf setzen sich Schmutzpartikel ab und wasserlösliche Substanzen werden ausgespült. Heraus kommt ein großer Block reinen Bienenwaches.
Arbeitseinsatz am Kühlgrundteich
Die Kids der Feuersalamander-Gruppe beobachten hunderte Quappen der Erdkröte im Kühlgrundteich.
Kurze Kontrolle: Der Damm ist stabil. Alles gut.
Der nächste Gruppentreff wird uns an die Landbachaue führen: Vogelbeobachtung und danach baden….Die Partner NABU-Seeheim, BUND-Seeheim und Better World Club im Einsatz am Kühlgrundteich: Der Damm des Kühlgrundteiches wird mit einer Teichfolie befestigt, der Zulauf verrohrt.
Participants von „Better World“: Claudia, Connor, Eric & Jose with their small daughter, Linda, Martin, Michael, Phil, Robert.
Speziellen Dank an Moritz Grimm für die Pfähle und Wolfgang Feiss für das Rohr!
Fotos: NABU/Tino Westphal und Michael Theurich
Ein kleines Aktivisten-Team von NABU, BUND und „A Better World“ entschlammte den Kühlgrundteich und reparierte den Damm. Der Teich liegt in Waldrandlage im Tal zwischen Seeheim und Ober-Beerbach und ist klein und schattig. Geeignet für Feuersalamander, Bergmolch, Fadenmolch und Grasfrosch.
Die Teilnehmer
- NABU: Moritz, Tilman, Martin, Ecki, Mahmoud und Tino
- BUND: Wolfgang
- „A Better World“: Michael, Michele and Pascale
Wir werden noch einen Arbeitseinsatz in am nächsten Samstag machen, um in den Damm eine Folie einzuziehen und den Zulauf mit einem Rohr zu versehen, damit künftig weniger Sediment eingeschwemmt wird.
Wolfgang hatte die Alarmmeldung weitergegeben: Der Damm des Kühlgrundteich ist gebrochen. Der NABU Vorstand hat reagiert und einen Arbeitseinsatz im Frühjahr 2014 noch vor Beginn der Amphibienwanderung beschlossen.
Noch ein Blick auf die Etzwiesen: Die Erlen am Ufer überwuchern den Steinwall und beschatten den Teich zu sehr. Der nächste NABU-Arbeitseinsatz am 2. Samstag des Monats muss hier Abhilfe schaffen. Am 14.12.2013 wird jede Hand gebraucht. Dafür gibt’s dann abends was schönes zu Essen für die fleissigsten Helfer des Jahres 2013…
Wolfgang meldet den Dammbruch am Kühlgrundteich: das war schon 2008 passiert und wurde damals repariert.
Tino und Wolfgang nehmen den Schaden auf und planen die Reparatur…