Apr 182024
 
Foto: NABU/Michael Theurich – umgestürzte Fichte auf dem NABU-Grundstück in den Rödern bei Seeheim

Genau auf den von den NABU-Aktiven im Herbst 2023 errichteten Sandhügel als Brutplatz für Reptilien war vor zwei Wochen eine abgestorbene Fichte gefallen. Der Baum selbst als standortfremde Art im FFH-Gebiet der Rödern war kein so großer Verlust, allerdings lag er an dieser Stelle sehr ungünstig, denn die Reptilien benötigen sonnenbeschienene Steine und offene Sandflächen.

Der Baum wurde deshalb gesägt und auf der Fläche zu einem großen Trockenholzstapel aufgeschichtet.

Der Stapel und das starke Stammholz selbst dienen als Unterschlupf für Kleinsäuger und Reptilien, die großen Stammstücke selbst können von den wechselwarmen Reptilien sogar als perfekte Sonnenplätze zum Aufwärmen genutzt werden. Die Sandflächen wurden abgeharkt, um den nährstoffarmen Standort zu erhalten.

Im Frühjahr werden die NABU-Schafe die Wiesenflächen abweiden.

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