Erfreulicherweise haben sich an einigen Stellen auf der Bickenbacher Düne wieder Licht-liebende Raritäten angesiedelt. Nachdem gleichzeitig immer mehr der Altkiefern im Bestand abgestorben sind, gibt es relativ viele Jungkiefern- an sich erfreulich, aber tendenziell werden die Bedingungen am Boden temporär und lokal sehr schnell zu dunkel, Bedingungen ähnlich einer künstlichen Schonung nach einem Kahlschlag.
Im Rahmen der Pflegemaßnahmen wurde entschieden, durch Aufasten, also der Entnahme von tief am Stamm sitzenden Seitenästen, etwas mehr Licht für die Bodenflora zu schaffen.
Unter Leitung des Gebietsbetreuers Wolfgang Feiss vom Partnerverein BUND Seeheim und Dr. Uta Hillesheim werden Äste gesägt und von den freiwilligen Helfern aus dem Wald abtransportiert.
Am Ende der Aktion hat der Wald wieder etwas mehr offenen Park-Charakter- perfekter Lebensraum für Orchideen und Steppenpflanzen.
Kommentarfunktion geschlossen