Seit wohl über 40 Jahren sind die beiden Grundstücke sich selbst überlassen. Ein paar Zwetschenbäume sind noch zu finden, alles andere ist von Hartriegel überwuchert. Daumen-dicke Brombeerstängel wachsen mehr als vier Meter hoch in die Bäume.
Nachdem mühsam ein Zugang freigeschnitten ist, arbeiten sich die Aktivisten mit Motorsäge und Astschere durch die ersten 10 Meter des Dickichts. Nach wenigen Minuten gesellen sich die zwei NABU-Schafe zu den Arbeitern und kümmern sich um die jetzt bequem zu erreichenden Brombeerblätter.
Wir werden im Winterhalbjahr noch mindestens zwei Einsätze hier machen müssen, bis wir hier aus dem Dschungel wieder eine Streuobstwiese machen können. Zusammengelegt werden drei Grundstücke eine Weide bilden- vorhandene innere Zäune werden dafür geöffnet. Die Aussenzäune werden mit Benjeshecken verstärkt, damit Hunde die NABU-Schafe nicht beunruhigen können.
Hier passen übrigens noch ein paar Hochstamm-Obststämme hin: Spender willkommen, die Obstbaum-Aktion Kirschgarten läuft noch!
Teilnehmer vom NABU: Uli, Karin, Thomas, Tino, Ecki, Mahmoud, Michele, Marlis und Werner.
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