Dez. 222021
 

Holzarbeiten auf den NABU-Weideflächen

Fotos: NABU/Tino Westphal – umgebrochene Kiefer auf der Pfadfinderweide

Noch immer gibt es Auswirkungen der vergangenen Dürreperiode: Auf den Weideflächen bei Malchen sterben weiter Bäume ab. Nun ist stehendes Totholz ja von Naturschützern gern gesehen, solange keine größeren Gefahren für Mensch und Tier entstehen, wie etwa auf bewohnten Grundstücken. Allerdings wollen wir auf den Schafweiden, die wir in Pflege haben, vor allem eine weitere Verbuschung vermeiden. Denn in umgebrochene Bäume wachsen schnell Brombeeren ein, die es den NABU-Schafen schwer machen, die Flächen offen zu halten. Auch das Totholz selbst konzentriert lokal Humus und Nährstoffe, was wir auf den wertvollen Kalksandmagerwiesen möglichst verhindern wollen.

So greifen die NABUs in der Wintersaison zur Motorsäge und machen sich ans Werk.

Gerade in der Winterzeit ist beim NABU draußen viel Naturschutzarbeit zu tun und freiwillige Helfer bei den NABU-SchäferInnen und bei der Weidenpflege sind immer willkommen.

Auf der Böckchenweide hat es ein Apfelbaum nicht geschafft. Die NABU-Schafe schauen interessiert bei den Arbeiten zu.

Teilnehmer vom NABU: Jan und Tino

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