HORTUS-Garten und Pfadfinderweide
Nach der Beweidung mit den NABU-eigenen Schafen müssen die Weiden nachgemäht werden
Bei einsetzendem Dauerregen machen sich die Aktivisti ans Werk…
Mit dem Akku-Balkenmäher muss der HORTUS-Garten durchquert werden, denn die naturnahen Weiden liegen versteckt dahinter.
Pfadfinderweide
Zwei trockene Kiefern sind umgebrochen- das hat die Beweidung in Teilen verhindert, denn Schafe als Fluchttiere mögen kein unübersichtliches Astgewirr. An solchen Stellen stellen sich auch schnell kleine Brombeeren ein, die per Hand ausgemäht werden, denn sonst setzt Verbuschung ein. Ein generelles Problem stellen bestimmte Grasarten dar, insbesondere das Reitgras. Die Schafe fressen das erst ganz zuletzt. Wo es stehen geblieben ist, wird nachgemäht, um Platz zu schaffen für wertvolle Arten der Trockenrasengesellschaft.
Trockenrasenflächen hinterm HORTUS-Garten
Einige Stellen in diesem Bereich sind noch sehr nährstoffreich, teilweise weil hier der abgeschobene Oberboden verteilt wurde. Das verfilzte Gras haben die Schafe stehen lassen, auch Brombeeren, Hartriegel und Weissdornschösslinge wachsen hier ein. Die werden- an unebenen Stellen sehr selektiv mit der Handsense ausgemäht. Das Mähgut wird von den Flächen entfernt, um ihnen langfristig Nährstoffe zu entziehen und damit die Artenvielfalt der Trockenrasen zu fördern.
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