Unter Leitung von Uta Hillesheim befreien die NABU-Helfer die Dünen vom Hundszahn, einem sehr invasiven Gras. In den Aussenbereichen werden auch Brombeeren und Weissdorn heraus gehackt. Dagegen gibt es nur noch erfreulich wenige Götterbaum-Schösslinge, die aus den alten Stubben herauswachsen. Hier hat jahrelange unermüdliche manuelle Pflege gute Ergebnisse gezeigt.
Einsatz auf der Düne
Sand-SommerwurzDie Sand-Sommerwurz (Orobanche arenaria) hat sich wunderbar entwickelt und blüht gerade. Die Pflanze parasitiert auf Wermut.
Die Schätze der Düne
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- Großer Bocksbart (Tragopogon dubius)
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- Sand-Sommerwurz (Orobanche arenaria)
- Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum)
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- Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia seguieriana)
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- Roter Sandthymian
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- Wohlriechende Skabiose
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- Heidesegge
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- Kugelköpfige Lauch
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- Sandsilberscharte
- Federgras
Nebenan auf den aufgeschütteten Dünen gibt es inzwischen ein schönes Vorkommen der Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium). Hunderte Gemeine Sandbienen (Andrena flavipes) schwirren um ihre Kolonien auf den offenen Dünen.
Steppen-Wolfsmilch
Gleich neben der wunderbaren Dünenlandschaft beginnt demnächst der Bau der neuen Rettungsstelle der Johanniter. Ein harter Rückschlag für den Naturschutz, auch wenn wie üblich mit Ausgleichsmassnahmen argumentiert wird. Der Flächenfrass geht unaufhaltsam weiter, auch in ökologisch höchst wertvollen Gebieten.
Teilnehmer vom NABU: Uta, Frank, Christian, Mahmoud, Achim, Klaus-Dieter, Jan und Tino.
Dünenlandschaft
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