Am 25.7.2016 fand eine Begehung mit der Biologin Frau Dr. Uta Hillesheim statt. Es handelt sich um ein relativ kleines, sonnenbeschienenes Areal am Südrand des Kalksand-Kiefernwaldes in Seeheim. Hier hat Frau Hillesheim schon vor Jahren etliche Rote-Liste Arten ausfindig gemacht und dokumentiert, unter anderem das beste Vorkommen des Federgrases (Stipa pennat und Stipa capillata), Sandfingerkraut, Graue Skabiose, und anderen. Seither hat sie in Eigenarbeit das Gelände vor dem Zuwuchern durch Brombeeren und andere agressivere Kräuter bewahrt. Nun machen aber zunehmend die Gehölze (Liguster, Hartriegel, bis jetzt zum Glück keine Götterbäume) dem Sandrasen den Platz streitig. Hier will der NABU unterstützen und bei einem der nächstem Arbeitseinsätze im Herbst die Gehölze freischneiden.
Jul 312016
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