Schon beinahe Waldarbeit am Malchener Blütenhang galt es heute zu leisten: gebietsfremde Arten in den alten Streuobstanlagen sollen reduziert werden und der offene Charakter der Landschaft wieder hergestellt werden.
Auf einer aktuell in Pflege übernommenen umzäunten Weide wurden zwei sehr große, weitgehend abgestorbenen Birken und ein kleiner toter Apfelbaum mit Motorsägen umgelegt und die Bruchstücke aus dem Gestrüpp herausgezogen. Der Stamm einer der Birken war perfekt hohl – der wird von NABUs natürlich nicht weggeworfen, sondern für den Nistkasten-Bau genutzt. In den Wühlmausgruppen wird im Winter fleißig an den Vogelquartieren gewerkelt und natürliches Material wird immer bevorzugt.
Weil das so fix ging: ein paar Bäume wären da noch an der Bienenweide zu erledigen: beim letzten Einsatz wurde nur Gestrüpp entfernt. Noch Lust?- klar. Also los.
Fünf Kiefern sollen aus der Reihe entnommen werden, einige ältere Kiefern bleiben als Solitär stehen. Mit den vielen motivierten Helfern geht die Arbeit schnell von der Hand…
Teilnehmer: Ecki, Tino, unterstützt von Michele, Gesae (beide aus Eritrea), Anas, Raed und Salem (aus Syrien).
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