Nov. 082025
 

In diesem bei Fledermäusen sehr beliebten Revier sind vom NABU zahlreiche künstliche Fledermaushöhlen und Spaltenquartiere aufgehängt worden. Den Tieren werden damit zusätzliche Unterschlupfmöglichkeiten angeboten, da sie natürliche Quartiere wie Baumhöhlen aufgrund von Lebensraumverlust und Gebäudesanierungen immer seltener finden. Die regelmäßige Kontrolle und vor allen Dingen die Reinigung der Kästen ist wichtig, um Parasitenbefall vorzubeugen. 

Heute wurden die Kästen von Jana, Jakob, Lioba und Christian in Augenschein genommen und gereinigt.

Die Höhlenquartiere waren ganz überwiegend von Wespen und Hornissen besiedelt. In einem dieser Kästen fanden wir Fledermauskotreste, die von Breitflügelfledermäusen stammen könnten. Diese Art ist hier – wie auch Zwerg- und Mückenfledermaus –  am Entenweiher häufig anzutreffen. 

Die Spaltenquartiere werden von Fledermäusen sehr gut angenommen. In einigen konnten Kotreste gefunden werden, die auf Zwerg- oder Mückenfledermäuse hindeuten. An den Anflugflächen sind Kratzspuren zu erkennen.

 

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