Eine Kiefer war im Laufe des heissen Sommers am Waldrand von Seeheim auf eine kleine Waldlichtung heruntergebrochen- nicht weiter ungewöhnlich in diesem Jahr. Tausende Bäume sind Opfer der Dürre und von Schadinsekten geworden und überall im Seeheimer Wald liegt Totholz. Allerdings ist diese wenige Quadratmeter große Waldwiese als Rückzugsgebiet seltener Pflanzen bekannt: Federgras, Vogelfußsegge, Heidesegge, Rotes Waldvögelein, Sandthymian, Sandfingerkraut und das Ohrlöffel-Leimkraut.
Deshalb wird die Waldlichtung seit vielen Jahren auch von Anwohnern und Freiwilligen der NABU-Gruppe Seeheim gepflegt. Unter Leitung von Uta Hillesheim und Eva Luther wird das Totholz mit Motorsäge und Astscheren zerkleinert und an den Rand der Wiese verbracht. Licht und wärmeliebende Pflanzen bekommen wieder eine Chance.
Teilnehmer vom NABU: Silas, Luca, Jan, Tino, Michael, Uta und Eva.
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