Juli 122025
 

Eine Feuchtwiese nahe den Märchenteichen wird seit vielen Jahren von den Aktiven des NABU gepflegt; zwei Amphibienteiche und Trockenmauern wurden angelegt.

Auf der Wiesenfläche breiten sich heute die Große Brennnessel und das Indische Springkraut immer weiter aus und verdrängen dabei viele andere Pflanzenarten. Brombeeren und Erlenschößlinge überwuchern zunehmend die Trockenmauern und die Teichränder.

Die Charakterart der Wiesen, die Kohldistel, wird immer mehr überwachsen, Gräser kommen kaum noch durch die dichte Auflage an Laub. Nur in einzelnen Bereichen wachsen noch duftende Teppiche aus Minze, Wilder Karde, Echtem Beinwell und Gewöhnlichem Seifenkraut.
Beim letzten NABU-Einsatz griffen die Helfer zur elektrischen Motorsense, um die Teichränder der Amphibienteiche und die Steinmauern freizuschneiden. Sie mähten gezielt die Bestände von Brennnessel und Springkraut aus.

Nach der Mahd blieben dicke Schichten aus abgetrocknetem Mähgut und Laub des letzten Jahres zurück. Diese Schichten müssen die Helfer unbedingt von der Fläche entfernen, da sie sonst das Wachstum neuer Wiesenpflanzen behindern würden.
Ehrenamtliche Aktive vom NABU arbeiteten dabei eng mit Schüler*innen der Internationalen Schule des Schuldorfs in Seeheim zusammen, die tatkräftig unterstützten und mithalfen.

Vom NABU angelegte Amphibienteiche unterhalb der Feuchtwiese

Abharken der Flächen

Fotos: NABU/Tino Westphal – Feuchtwiese an den Märchenteichen wird abgeharkt

Abtransport des Mähgutes

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