Die NABU-Schafe werden demnächst weiterziehen auf die Weide am Brauneberg oberhalb Seeheim. Diese alte Streuobstwiese wurde von den NABU-Aktiven erst im Herbst des letzten Jahres freigelegt. In Vorbereitung der ersten Beweidung der Flächen werden Zaungassen mit dem Balkenmäher und der Motorsense angelegt. Eine anstrengende Arbeit, denn aus den Wurzelstöcken wächst noch sehr viel neues Buschwerk [mehr…]
Die Weiden am Seeheimer Blütenhang stehen jetzt auf dem Beweidungsplan – dafür werden die NABU-Schafe von Malchen durch den Wald am Langen Berg geführt. Die Tiere kennen den Weg nach Seeheim, müssen aber steile Pfade und Hindernisse wie umgestürzte Bäume überwinden. Der Schaftrieb ist immer ein Erlebnis, auch für die SchäferInnen. https://www.facebook.com/reel/2035858303513484
Auf der neuen Weide in den Rödern ist nicht nur eine tote Fichte umgefallen, sondern inzwischen zwei. Da gibt es viel zu sägen mit unserer neuen Akku-betriebenen elektrischen Motorsäge. Außerdem müssen wir eine Kirschlorbeer-Hecke entfernen, eine Auflage der Naturschutzbehörde, da unsere Wiese als Ausgleichsmaßname gewertet wird. Am linken Zaun legen wir einen Unterstand und die [mehr…]
Am Samstag schon um 9.00 Uhr trafen sich die Aktiven der Alsbacher Schafgruppe zum Vorbereiten der Steinkauzweide für den Umzug der Schafe. Die Weide liegt bei Hähnlein und ist für die Schafe zu Fuß nicht gut zu erreichen. Daher wurden diese per Pferdeanhänger transportiert. Nach einer kräftigen Brotzeit (danke an Bianca & Christian) wurde die [mehr…]
Auch bei Regenwetter treffen sich die NABU-Aktiven. Diesmal auf einer besonderen Fläche am Seeheimer Blütenhang, der Orobanchen-Wiese. Auf dieser Wiese blüht im Juni die Sand-Sommerwurz – eine sehr selten gewordene Pflanze, die auf Beifuß-Gewächsen parasitiert. Die kleine Fläche wird deshalb sehr spät im Jahr schonend mit dem Balkenmäher gemäht und per Hand abgerecht.
Die NABU-Schafe haben einen großen Teil der Weide am Dollacker abgeweidet. Nun wird selektiv mit dem Balkenmäher nachgemäht, denn Weißdorn und Brombeeren drängen in die Flächen. Ausgenommen werden Teilflächen mit der seltenen und noch blühenden Osterluzei. Im Randbereich der Weide werden auf einem breiten Streifen Brombeeren zurückgedrängt.
Besonders starke Robinienstämme werden nur mit 2 schmalen waagerechten Schlitzen um den gesamten Baumumfang versehen. Dazu wird ein tiefer senkrechter Schnitt mit der Motorsäge gesetzt. Der Schnitt geht tief in den Wurzelbereich, so dass sich Wasser darin sammeln kann. Das sollte Fäulnis und Pilzbefall im Wurzelbereich auslösen und in wenigen Jahren zum Absterben des Baumes [mehr…]
Die NABU Stiftung Hessisches Naturerbe lud ihre ehrenamtlichen Helfer ein zum traditionellen Stiftungstag – diesmal in den Weinberg bei Wetzlar. Die Stiftung verwaltet über 860 Hektar wertvolle Flächen in Hessen. Die Stiftung möchte mit diese Veranstaltung Dank und Anerkennung für die Ehrenamtler ausdrücken, denn ohne die Hilfe hunderter Aktiver vom NABU wäre die nachhaltige Pflege [mehr…]